Giganten im All - Teil 1

- 34 - nander: Manna, was ist das? Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der Herr zu essen gegeben hat.'" "Ganz recht, so war es", antwortete SO SHIIN. "Das gleiche Brot, das die Kinder gegessen hatten und das ihnen so gut geschmeckt hatte, weil sie am Verhungern waren, fällt auch heute noch vom Himmel, wenn ein Raumschiff aufkreuzt. 2 Dieses angebliche Himmelsbrot enthält einen ähnlichen Stoff, wie das Eiweiß. Es ist in der Lage, den größten Hunger zu stillen, besitzt aber nur wenig Nährwert. Sie wissen, daß wir durch Atomgruppierungen Lebensmittel erzeugen können. Der "liebe Gott" wirft kein Brot vom Himmel." SO SHIIN fuhr fort: "Ich will Ihnen noch mehr verraten: Nachdem die Juden nach unseren Anweisungen einen behelfsmäßigen Tempel gebaut hatten, schwebte unser Raumschiff über dieser Hütte, allerdings in beachtlicher Höhe. Die Juden konnten sehen, daß der wolkenartige "Palast" genau über der Hütte stand, wenn Mose mit dem Kommandanten, den er für GOTT hielt, reden wollte. Das konnte jeder hören, weil die Stimme des Kommandanten über einen Verstärker geschaltet war. Aus Sicht der Juden konnte die Donnerstimme nur von "GOTT" sein. Weil Mose dem Mutterschiff oft zu nahe gekommen war, erlitt er beachtliche Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. Die Bibel berichtet, weil er "GOTT" geschaut habe, sei sein Angesicht verklärt worden. Später trug er eine Maske vor dem Gesicht, damit die Haut nicht weiter verbrenne." "Das sehe ich ein", sagte Martin tief bewegt. "Die falschen Berichte haben dazu geführt, die Völker aufzuhetzen und einen beispiellosen, religiösen Fanatismus zu entfachen, der zu den grausamsten Auseinandersetzungen geführt hat und leider auch noch führt. Falsche Religion spaltete die Völker und Rassen, die sich als Religionsersatz eine ebenso falsche Politik machten. SO SHIIN nahm die vor ihm liegende Bibel zur Hand und sagte: "Hier haben wir eine historische Aufzeichnung des Geschehens. Es heißt: 'Da nun Mose auf den Berg kam, bedeckte eine Wolke den Berg, und die Herrlichkeit des Herrn wohnte auf dem Berge Sinai und deckte ihn mit der Wolke sechs Tage und er rief Mose am siebten Tage aus der Wolke. Und das Ansehen der Herrlichkeit des Herrn war wie ein verzehrendes Feuer auf der Spitze des Berges vor den Kindern Israel. Und Mose ging mitten in die Wolke und stieg auf den Berg und blieb dort vierzig Tage und vierzig Nächte, ohne Wasser und ohne Brot.' - Verlangt Ihr Erdenmenschen einen noch besseren Beweis, daß Mose als Gast in einem Raumschiff gewesen ist?" Martin hatte erfaßt, daß die Religionen der Erde nicht der Wahrheit entsprachen, auch wenn sie mit großem Fanatismus gelehrt wurden. Es war ihm sichtlich unangenehm, daß darüber weiter geredet wurde. "Die biblische Wolke ist nur eine vergleichsweise Darstellung eines Raumschiffes dieser Art", erklärte SO SHIIN weiter. "Sie werden zugeben müssen, Herr Berger, daß diese Bibelstelle, nähme man sie wörtlich, absoluten Unsinn darstellt. Trotz aller göttlichen Wunder ist es unmöglich, daß ein Erdenmensch ohne Wasser und Brot vierzig Tage und Nächte im eiskalten Nebel einer Wolke zubringt, um GOTT zu besuchen. Die irdische Jugend ist nicht willens, diesen Unsinn so hinzunehmen. Daher der Atheismus! Ebenso könnten wir jetzt sagen, daß Sie, Herr Berger, sich in einer Wolke befinden. Auch Sie werden etwa einen Monat lang unser Gast sein, denn wir legen großen Wert darauf, Sie richtig zu belehren. Wir setzen unsere Hoffnungen auf Ihre Berichterstattung. Aber schreiben Sie nicht, 2 Fast alle Sichtungen von UFOs zeigen das gleiche Phänomen, das als "Engelshaar" bekannt ist. Man vergleiche das "Wunder von Fatima". Auch dieser authentische Bericht schildert dieses Phänomen als eine Art von Schnee oder Blumen, die vom Himmel fielen.

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