Jenseitserlebnisse Verstorbener

- 50 - Als ich nun starb, war ich nicht erstaunt, als ich neben meinem Körper stand und es mir auch gut ging wie im Erdendasein. Ich habe dann sofort zu Gott gebetet und ihm gedankt, daß ich schon zu Lebzeiten erkennen durfte, daß es nach dem Tode ein Weiterleben gibt. • Als ich starb, standen an meinem Bett drei Geistwesen, die mir aus meinen und ihren früheren Lebzeiten auf Erden als sehr vertraute und liebe Menschen bekannt waren. Dazu kamen noch fünf weitere mir unbekannte Wesen. In einem langen Gebet zu Gott habe ich um Klarheit gebeten, erkennen zu können, ob die drei 'lieben' Geistwesen nun wirklich meine früheren Verwandten seien, die ich auf Erden so lieb hatte. Während meines Gebetes wurde mir dann eingegeben, daß die drei 'Lieben' gar nicht meine Verwandten waren, sondern zu Luzifers Seite gehörten. Die anderen fünf aber waren von der Seite Gottes und dazu bestimmt, mich abzuholen. • Nach dieser Erfahrung möchte ich alle Sterbenden warnen, nach ihrem Tode, wenn sie vermeintlich vertrauten und lieben Menschen aus ihrem Erdenleben gegenüberstehen, auf diese sofort vertrauensselig mit geöffneten Armen zuzugehen. In diesem Fall muß um Klarheit gebetet werden. Darauf sollten sich die Menschen, die an ein Weiterleben glauben, vorbereiten. Sie dürfen auch nicht in den Fehler verfallen, bei den Angeboten, die ihnen nach dem Tode von Geistwesen gemacht werden und die ihnen alles das versprechen, was sie sich zu Lebzeiten gewünscht, aber nicht erreicht haben, sofort zuzugreifen. Davor warne ich dringend, weil es meistens (aber nicht immer) Angebote von der gottfernen Seite sind, die sich sehr schnell auf das verstorbene Geistwesen einstellen kann. Geistwesen von der anderen Seite können, und das habe ich später erlebt, sogar mit dem Verstorbenen beten. Das sind Dinge, die ganz deutlich ausgesprochen werden müssen. Denn als Verstorbene müßt ihr in eurem Gebet zu Gott, bei dem die anderen von Luzifers Seite unter Umständen mitbeten, erkennen, daß diese Wesen von der falschen Seite sind. • In diesem Zustand, in dem ihr ja nicht mehr auf Erden lebende Menschen seid, habt ihr die Fähigkeit zu erkennen, wer die Wesen um euch sind. Ihr müßt euch Gott nur öffnen und in eurem Gebet Vertrauen haben. Ihr müßt versuchen, euch in die anderen Geistwesen hineinzudenken und euch in ihre Gedanken einzuschalten. Ihr könnt das in der jenseitigen Welt, denn ihr dürft ja keine Nachteile haben, weil ihr nun gerade gestorben seid. Es ist euch dann möglich zu erkennen, daß dort falsch gespielt wird. Nur wissen viele nicht, daß sie das können. Sie lassen sich blenden und sind dann sehr schnell der 'anderen' Seite verfallen. • Im Prinzip könnt ihr nicht getäuscht werden, wenn ihr euch frei macht und euch in die anderen Geistwesen 'hineinversetzt'. Aber wer bei seinem Tode n i c h t s v o n e i n e m We i t e r l e b e n w e i ß, ist viel zu überrascht, wenn er in eine solche Lage kommt, als daß er fähig wäre, entsprechend zu handeln. Übrigens habe ich später in dem Dorf, in das ich kam, meine wirklichen irdischen Eltern dann doch noch wiedergesehen." Ich unterbreche Rexus und frage: "In welcher Sprache und in welcher Art hast du damals gebetet und in welcher Art hast du dich mit den anderen Geistwesen unterhalten?" Rexus antwortet: "Ich habe seinerzeit nach meinem Tode still in meiner irdischen Sprache gebetet, wie ich es auch auf Erden getan habe, wenn ich nicht gerade laut vor der Gemeinde gebetet habe. Die anderen Geistwesen haben damals aber schon in der Art und Weise mit mir gesprochen, wie ich auch jetzt noch spreche.

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