Psychowissenschaftliche Grenzgebiete
 
Thema: Der energetische Vampirismus und seine Auswirkungen in unserem täglichen Leben (1)

     

1. Grundlagen

Wer sich nicht bemüht LICHT zu verbreiten, verdunkelt sich zunehmend selbst.

Mit diesem Satz sind wir schon am Brennpunkt unseres Themas angelangt. Spirituelle Fragen aller Art beschäftigen uns alle irgendwie, wir denken aber nicht, daß sie gerade in unserem täglichen Leben einen so großen Einfluß haben.

Wir rivalisieren geradezu unablässig um materielle Güter und berufliche Karriere, um Geld, Wohlstand und Macht über andere Menschen. Gerade diese allgemeine Jagd nach Macht und Materiellem verdeckt geschickt, daß wir in Wahrheit nach etwas ganz anderem suchen, nach einer lebenswichtigen Sache, die wahrscheinlich in dieser dreidimensionalen Welt kostbar und vielleicht knapp ist, sonst wäre sie nicht ständig umkämpft.

Es geht um Lebensenergie, auch Prana, Chi, oder auf deutsch Orgon genannt. Lebensenergie, die für manche geistig-sensitiven Menschen unter Umständen in unerschöpflicher Fülle vorhanden zu sein scheint.

Wenn wir über die wissenschaftlichen Erkenntnisse nachdenken, müssen wir erfahrungsgemäß annehmen, daß sich jede Energieform in eine andere umwandeln läßt: Wasserenergie oder Windenergie in elektrische oder Wärmeenergie, usw.

Welche Erfahrungen besitzen wir über unsere Lebensenergie?

Läßt sie sich messen? - Was versteckt sich hinter solchen Begriffen wie: "Energiebündel", "sexuelle Energie", "geistige Kraft", "kriminelle Energie", "kreative Energie", "Wut", "Angst", usw.? – Kann man diese Energien auch umwandeln, also von einer Energieform in eine andere transformieren? - Wenn wir an die großen Werke von Dichtern oder Dramaturgen denken, sollten wir es als bewiesen annehmen, daß die Energie eines glücklich wie auch unglücklich Verliebten sich anscheinend leicht in "kreative Energie" umwandeln läßt. Genausogut läßt sich die gleiche Form von Energie in "kriminelle Energie" entladen, dafür sprechen die täglichen Zeitungsberichte.

Zwischen diesen extremen Schwankungen gibt es eine große Grauzone, die anscheinend unauffällig unser aller Leben bestimmt. Ständig wird uns Energie entzogen, ständig bekommen wir welche aus dem Kosmos oder aus der geistigen Welt, oder wir entziehen anderen Menschen Lebensenergie.

Diesen Energieraub nenne ich Energievampirismus.

Halten Sie es nicht für möglich, daß Energievampirismus ein gravierendes Merkmal unserer computerisierten modernen Gesellschaft geworden ist?

Dieser Sache wollen wir auf den Grund gehen.

Nehmen wir ein einfaches Beispiel: Nehmen Sie an, Sie wären medial begabt und würden zuschauen, wie sich zwei Menschen streiten, wie Sie es schon oft beobachtet haben. Sie sehen die Auren der beiden Streitenden und auch noch andere energetische Felder. Der Streit kommt auf den Höhepunkt und Sie erkennen, wie die Auren ineinander fließen und an den Schnittstellen sich orange bis feurigrot verfärben. Je nach Temperament, räumlicher Entfernung und Heftigkeit der Auseinandersetzung können Sie sogar feurige Blitze wahrnehmen, die hin und hergeschleudert werden. Wenn einer der beiden Personen den Streit gewonnen hat, und der andere, der Unterlegene, nicht mehr kämpft, sondern sich zurückzieht, sehen Sie auch wie die Auren der beiden sich voneinander trennen.

Man könnte glauben, der Gewinner in diesem Streit fühlt sich großartig, weil er besser argumentieren konnte. In Wahrheit befindet er sich nur in einem energetischen Rauschzustand, wie ein Rauschgiftsüchtiger. Entsprechend ausgelaugt und kraftlos fühlt sich der Verlierer, der durch diesen vampirischen Eingriff eine gute Portion seiner Lebenskraft verloren hat. Dieser Energieraub geschieht nicht immer so heftig wie in einem normalen Streit, sondern in den schönen, neuen Großraumbüros einer Firma viel subtiler, gemeiner und hinterhältiger. Da gehen gleich mehrere Energievampire, geleitet und unterstützt von einem Leitvampir, auf eine Person los, bis diese nervlich fertig und völlig verzweifelt die Kündigung einreicht. - Danach sieht sich die Meute nach einer anderen geeigneten Beute um, und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute...

Warum gibt es so etwas?

Wie entsteht energetischer Vampirismus?

Kann man sich dagegen wehren?

Es gibt verschiedene Gründe, warum in unserem Leben, an unserem Arbeitsplatz wie auch in unserer Umgebung, Lebensenergien angezapft werden. Ein Grund ist, daß uns unsere materialistische Welt prägt, indem uns die Möglichkeit zu einer ebenbürtigen geistigen und moralischen Entwicklung versagt wird, und das von früher Kindheit an.

Das ist der Grund dafür, warum wir in diesem Bereich unwissend sind und uns nicht imstande fühlen, unsere eigene Lebensenergie zu kontrollieren oder zu verändern. Mir ist nicht bekannt, ob die Wissenschaftler ihren eigenen Verstand auch nach dieser Methode messen. Ein anderer Grund ergibt sich einfach daraus, daß wir verschieden sind, daß wir über komplexe Energien verfügen, die sich auf verschiedenen Ebenen befinden und auch verschiedene Stärken zeigen. Es gibt immer einen Menschen in unserer Nähe, in der Familie, am Arbeitsplatz, der sich nicht so energiegeladen fühlt und der versucht, durch verschiedene Methoden sich an unserem Energiereichtum zu bereichern. Der Angreifer schädigt sich selber auf dreifache Art: Wer fremde Energien bewußt oder unbewußt anzapft, benötigt mit der Zeit immer mehr davon , weil sich bei ihm die feinen Kommunikationkanäle, die ihn mit kosmischer Energie versorgen, nach und nach verschließen.

Dieser Prozeß ist nicht leicht zu stoppen.

Der Vampirismus wird am Anfang durch extremen Egoismus verursacht, der sich in Gedanken, Gefühlen und Taten äußert. Aggressionen und Mißhandlungen jeder Art, Vandalismus, Grausamkeit, Sadismus, Streitsucht, Kritiksucht, Mitleidsbedürftigkeit, Hilfsbedürftigkeit, Überzeugungskraft-Mißbrauch und vieles, vieles mehr, sind Formen des geistig-energetischen Vampirismus.
 
 
 
 

2. Klassifizierung und Methodik

Es gibt verschiedene Arten von Vampiren:

Wie gehen diese Vampire vor?

Was tun sie um sich die nötige Energie zu besorgen?
 
 

Anfangs reden sie eindringlich auf uns ein, dann versuchen sie uns zu beleidigen, erniedrigen, spotten, toben, brüllen, schreien, quälen uns, versuchen mit verschiedenen Mitteln uns sich unterzuordnen.

Wie das funktioniert, können wir am besten an Kindern beobachten.

Wie perfekt die Kleinen die Mutter auslaugen können, weiß jede Mutter, die den Fehler macht, sich auf ein Machtspiel mit dem Kind einzulassen. Der Kleine neckt, ärgert, jammert, schreit, stellt Blödsinn an, bis die Mutter entnervt die Beherrschung verliert, ihn anschreit oder ihm einen Klaps verpaßt. Dann beruhigt sich das Kind für eine Weile, es hat schon bekommen was es gebraucht hat: Lebensenergie. Die Sache wird erst noch schlimmer, wenn zwei Kinder sich instinktiv abwechseln. Die Mutter hat keine Chance. Jede Frau, die zwei oder drei Kinder nacheinander bekommen hat weiß: Einer schreit immer.

Jetzt fragen Sie sich entsetzt: Sind alle Kinder Energievampire?

Ja, sicher! In einer bestimmten Entwicklungsphase sind sie es!

Sie wurden während der Schwangerschaft durch den Organismus der Mutter auch mit kosmischen Energien versorgt. Warum sollen sie in den ersten Lebensjahren darauf verzichten? Durch unmittelbare Nähe der Mutter in der Babyzeit und durch das Stillen wird das Kind weiter durch die Mutter mit kosmischer Energie versorgt.

Jetzt leuchtet ein:

Im Klartext: Das Kind ist jetzt auf sich selber angewiesen, die kosmischen Energien für seine Entwicklung anzuzapfen. Das bedeutet keineswegs, daß die Kleinen auf die Lebensenergie, die ihnen durch ihre Eltern zusteht, verzichten müssen. Die elterliche Zuwendung sollte ihnen bis ins Erwachsenenalter zugesichert sein.

Wer Kinder wie kleine Dummköpfe ansieht, wer sie so behandelt oder sich auf ihre Kosten amüsiert, nur um dem Kind gegenüber stark und intelligent zu wirken, hat schon einen gewaltsamen Angriff auf die feinen Energiefelder des Kindes gestartet. Das gilt für alle Eltern oder Erzieher, die ihre Macht und Verantwortung mißbrauchen, in dem sie die Kinder ignorieren, belügen, bestrafen, einschüchtern oder ihnen Liebesentzug antun. All dies sind nur Maßnahmen, die das zarte Kind zwingen, um für die sein Überleben notwendige Energie zu kämpfen, weil die Schleusen der elterlichen LIEBE geschlossen sind. Gerade kleinen Kindern bleibt nichts anderes übrig, als mit allen für sie verfügbaren Mitteln Zuwendung zu erpressen, zu rauben, zu stehlen, zu überlisten, zu erbrüllen usw. Der Ablauf und die Überwindung der Trotzphase ist die eigentliche Prüfung für die Eltern, ob das dem Kind gelungen ist oder nicht. Das Problem liegt darin, daß nicht alle Kinder fähig sind, die feinen Kanäle aufzubauen, um sich selber mit kosmischer Energie zu versorgen. Die Gründe sind in der Zeit vor und während der Schwangerschaft zu finden, aber auch im falschen Verhalten der Eltern dem Kind gegenüber.

Besonders delikat gestaltet sich die Situation bei Kindern, die infolge bestimmter energetischer Schädigung und vom Mutterbauch geerbter Blockaden, diese niedere Lebensenergie brauchen, um sich zu erholen.

Ihre Behauptung, das Kind laugt sie aus, entspricht durchaus der Wahrheit.

Hat sich ein Kind durch familiäre Um- und Zustände daran gewöhnt, von Familienmitgliedern Energie anzuzapfen, verpaßt es den richtigen Zeitpunkt, seine eigenen Energiekanäle nach oben zu festigen.

Das Kind bleibt eine längere oder kürzere Zeit, oder bis ins Erwachsenenalter im Zustand des Vampirismus.



ZurückWebsiteWeiter