Medialität und Medien - Nachtrag 1

- 36 - Fragen an den Zirkelleiter des MFK Berlin Februar 1964 Frage : Das Medium beantwortet Fragen, die von Menschen beantwortet werden, auch wenn diese angeblich im Jenseits leben. Worin besteht der Unterschied, aufgrund der Beantwortung auf JENSEITIGE zu schließen? Zirkelleiter : Die JENSEITIGEN verfügen über ein unvorstellbar schnelles Denkvermögen, da sie nicht vom materiellen Hirn abhängig sind. Aus diesem Grund erfolgt die Antwort auf jede Frage ohne die geringste Verzögerung. Das ist eine Leistung, die es erfahrungsgemäß bei irdischen Menschen nicht gibt. Die JENSEITIGEN überraschen damit. Frage : Man gibt zu, daß ein Medium ungewöhnliche Fähigkeiten besitzt, die unbewußt in Tätigkeit treten, aber kann es nicht auch eine ungewöhnliche Leistung des Unterbewußtseins sein? Zirkelleiter : Nein, das ist aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen. Ein jenseitiger LEHRER, wie z. B. ARGUN, findet sozusagen augenblicklich die Nadel im Heuhaufen. Er erkennt wie mit Röntgenaugen den Kernpunkt einer Frage. Seine Antwort ist daher absolut logisch und die Formulierung treffend. • Irdische Teilnehmer brauchen viel Zeit zum Überlegen, um nur entfernt annehmbar zu antworten. • Hinzu kommt noch, daß die Jenseitigen über alle Vorgänge in unserer Welt weit besser orientiert sind. Sie fügen deshalb Dinge in ihre Antworten hinein, die weder das Medium noch ein Teilnehmer wissen konnte. • Außerdem wissen die Jenseitigen über ihr Geistiges Reich Bescheid. Sie allein können uns darüber Auskunft geben und kein irdischer Mensch. • Die Ausdrucksweise der Jenseitigen ist absolut individuell. • Alle Aussagen stimmen zum größten Teil mit anderen Kommunikationen überein. Selbst wenn die Medien durch Ozeane voneinander getrennt leben besteht eine Übereinstimmung.

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