Spiritualismus kontra Spiritismus

- 21 - Über die rechte Lehre (Durchgabe aus dem Jahre 1970) Wohlan, jeder Mensch braucht eine Führung , ohne die er sich in der materiellen Welt nicht zurechtfinden würde. Aus diesem Grunde hat es der GROSSE GEIST so vorgesehen, daß jeder Mensch bewacht und beeinflußtwird. Wer sich von GOTTES Hand losreißt , muß die Folgen tragen. - Das aber genügt nicht! Der Mensch muß auch eine Belehrung haben. Aus diesem Grunde haben die Menschen Schulen eingerichtet. Dann kommen noch die Fachschulen und Universitäten. Alle diese Einrichtungen sollen Bildung vermitteln. Das allein genügt nicht! • Der Mensch braucht auch noch eine andere Bildung , die ihm auf diesen Schulen nicht vermittelt wird. Er braucht Herzensbildung , Charakterformung und Taktgefühl , sowie Verständnis für seine Mitmenschen , und er braucht die Wahrheit für seine Entscheidungen. In dieser Hinsicht versagendie Bildungsstätten, die von Menschen geleitet werden. Um dieses Versagen auszugleichen, wird der Mensch durch Botschaften aus dem Geistigen Reich unterrichtet und belehrt. Die wenigsten Menschen wissen, welche ungeheure Anzahl solcher Botschaften in der materiellen Welt umlaufen. Aber leider sind nur verhältnismäßigwenige dieser Botschaften echt . Ein Beispiel soll euch dienen: CHRISTUSschwafelt nicht. Seine Botschaften enthielten bedeutende Lehren . Eine gute Lehre muß nicht schöne, phantasievolle Worte haben, sondern eine Wahrheit enthalten und aufzeigen, wie man sich zu verhalten hat, was man korrigieren muß. Es kommt also grundsätzlich auf die rechteLehre an! Betrachten wir mal die vielen Durchgaben, die als mediale Botschaften gepriesen werden: Da gibt es Lobgesänge, allerlei Halleluja hintereinander, dreimal Amen in Gottes Namen. Doch wenn man die ganze Botschaft betrachtet, so enthält sie überhaupt keine Lehre , die den Menschen vorwärtsbringen könnte, sondern ein leeres Lippenbekenntnis, das nie gehalten wird und auch sinnlos ist. Da gibt es Botschaften, die vollerHaßundVerachtung sind. Da wird gewettert und GOTT als ein erbarmungsloser Rächer hingestellt, der nicht aus Liebe, sondern aus Kriegslust undHaß besteht. 3 Da findet man Drohungen über Drohungen. Das alles ist nicht das Werk einer göttlichen Hierarchie, sondern das Werk des Teufels oder sogar das Werk jener Medien, die aus Geltungssucht, Rachedurst und Neid auf solche unterbewußten Gedanken kommen. Nehmt euch ein Beispiel an CHRISTUS! Er hat solche Worte nie gebraucht ; trotzdem werden solche Worte in Seinem Namen frech verkündet. Wann und wo hat CHRISTUS je den Haß gepredigt? Es ist erstaunlich, wieviel Menschen auf diese Botschaften hören, weil sie gefallen! Da gibt es genug unterentwickelte Menschen, die sich sehr gut und wissend vorkommen, aber innerlich vom Haß fast zerstört sind. Sie möchten, daß ein göttliches Donnerwetter auf die Menschheit herabkommt . Sie möchten die Vernichtung aller Menschen um der Genugtuung willen. Aber sie vergessen, daß ein solches Donnerwetter auch für sie am Platze wäre. • Es gibt keine massiven Drohungen aus den Sphären der göttlichenBelehrung! Es kommt uns nur auf die geeignete Belehrung und auf gute Beispiele an. Wo die Verständigung schwer ist, nehmen wir ein Gleichnis zur Hand. Das tat CHRISTUS auch. • Übt mehr Kritik an dem, was man euch vorsetzt! 3 Siehe Bibel: 3. Mose, Kapitel 26, Verse 14 - 46.

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