Spiritualismus kontra Spiritismus

- 62 - falls schwach. Im Gegenteil - sie lassen auf ein besonderes, bedeutendes Traumerlebnis schließen. Es kann sich also nicht allein um die Mutterbrust oder um die Milchflasche handeln… Die Grenzwissenschaftliche Lehre kommt uns zur Hilfe: Wir wissen, daß ein neuer Erdenmensch aus dem Geistigen Reich inkarniertwird. Wir wissen aber auch, daß Kinder noch eine stärkere Beziehung zum Geistigen Reich haben als Erwachsene. Ein Säugling ist noch nicht lange auf dieser Erde, seine irdischen Erfahrungen sind gleich Null. Aber desto größer sind seine Erfahrungen, die er im Vorleben und im Weiterleben auf der Geistigen Stufe hinter sich hat. • Wenn also der Säugling starke Traumimpulse hat, so kann es sich um Erinnerungen handeln, die noch mit dem Geistigen Reich zusammenhängen oder mit einer früheren Inkarnation. • Es ist aber auch möglich, daß der Säugling noch stärker ausgeprägte Astralerlebnisse hat bzw. mit Astralwesen "spricht". Eine irdische Sprache ist dazu nicht notwendig, da die Telepathie jede Sprache übertrifft und jeden Dialekt ersetzt. Jeder Mensch ist auf dem Sektor der Telepathie stets sein eigener Dolmetscher. Für unsere Forschungen ist das Ergebnis der Traummessungen sehr bedeutend und bestätigend. Die Erklärung liegt auf der Hand, wenn man in der Geisteswissenschaft Bescheid weiß. Die Universitätswissenschaften könnten sich viele mühevolle Umwege ersparen, wenn sie in dieser Richtung besser belehrt wären. • Wir stellen jedenfalls fest, daß der Säugling und auch das Kleinkind sehr starke Beziehungen zum Jenseits haben. Erst im Laufe des Erdenlebens werden - besonders durch die Zivilisation - diese Beziehungen verdrängt oder ausgelöscht . - Bei den Naturvölkern, die von der Zivilisation weniger berührt werden , halten diese Beziehungen zum Jenseits länger an. Das wird durch ihr ganzes Verhalten bestätigt. Wir sehen hieran, wie wichtig die Erforschung und Anerkennung derartiger Vorgänge ist. Auch die Grenzwissenschaft versucht ihr Bestes zu leisten. Man hat sich auch über dieHirntätigkeit des Menschen viele Gedanken gemacht, aber man hat dieses Rätsel der Intelligenz nicht lösen können. Bei allen diesen Überlegungen kam man zu der Auffassung, daß im Hirn bzw. seiner Substanz, Engramme entstehen, das heißt, bleibende Spuren von geistigen Eindrücken, die, wie bei einem Tonband, abgetastet werden können. Diese Auffassung wird auch heute (1966) noch oft vertreten. Wenn von Engrammen überhaupt die Rede sein kann, dann nur auf kosmischerBasis. Die Theorie von den Hirn-Engrammen kann eindeutig widerlegt werden : • Der fünfjährige Sohn des Fischers, Kosras Janaika , auf Tinos im Ägäischen Meer, hat weder schreiben noch rechnen gelernt, da er noch nicht zur Schule ging. Dieser fünfjährige Junge war dasWunder der Universitäten , denn er löste ohne Schwierigkeiten die kompliziertesten mathematischen Aufgaben. Dieses Beispiel genügt bereits zur Erklärung, daß das Hirn des Kosras Janaika nichtmit Engrammen arbeitet. Es hat also keine Ähnlichkeit mit einem Computer. Der Junge hatte keine Erfahrungenmit der Mathematik. Solche Engramme konnten einfach nicht bestehen. Wo also nahm er sein überragendes Wissen her, denn um ein Talent kann es sich hierbei nicht handeln? Mathematik ist eine Erfahrungssache, die eine gewisse Übung verlangt! Nach spirituellen Erfahrungen gibt es dafür eine andere Definition: Der Junge hatte im Alter von fünf Jahren noch sehr starke Beziehungen zu seinem Vorleben . Die FREQUENZ eines früheren Erdenlebens war noch nicht ganz ausgelöscht. Er hatte also eine kosmische Verbindung zu Erinnerungsengrammen, die im Universumaufgespeichert sind. Er war erfahren, aufgrund einer früheren Inkarnation. Es handelt sich hierbei nicht um einen Einzelfall! Wunderkinder sind nicht selten. Zwar wird die Reinkarnation von einigen Spiritualisten bestritten. Es liegen jedoch irdische Beweise vor, daß die Reinkarnation eine Tatsache ist. Wir haben versucht, diese Widersprüche zu klären.

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