Nicht von dieser Erde - Teil 3

- 24 - Menschheit mit Hilfe superlativer Vernichtung zu erreichen, zumindest durch die Drohung mit derartigen Waffen. In Wirklichkeit liegt das Übel der Welt ganz woanders, leider da, wo man es absolut nicht haben und erkennen will. Die Einseitigkeit der körperlichen und geistigen Beschäftigung nimmt dem Menschen jede Möglichkeit, die Disharmonien in seinem Ich zu beseitigen. Der Mensch ist nicht mehr fähig, die Unordnung in sich selbst zu erkennen und demnach zu ordnen oder neu zu organisieren. Die Strahlungen sind völlig ungeordnet; sie polen sich negativ um und führen ohne weiteres zur Dämonie, die dann wie ein Magnet das übersinnlich Böse anzieht. Durch negative Inspiration, die sich in der Musik und in der Malerei oder im Tanz deutlich zeigt, kommt es zum Siechtum der guten göttlichen Werte im Menschen. Die rein äußerliche Erscheinung zeigt sich im Rassen- und Völkerhaß bei völliger Verkümmerung der Nächstenliebe. Der Mensch wird somit angriffslustig und unzufrieden. Dieser Zustand beruht nicht allein auf sozialen Verhältnissen, sondern hauptsächlich auf der Tatsache, daß die Fähigkeiten und das schöpferische Talent im Menschen nicht mehr voll zur Entfaltung kommen. Es fehlt die Vielseitigkeit der geistigen und körperlichen Beschäftigung, die allein imstande ist, durch fortwährendes Mischen der seelischen Strahlen neue Mischungsverhältnisse zu bilden, die das Negative im Menschen umpolen können. Die gesamte Erdenmenschheit ist bereits krank. Jeder einzelne Erdenbürger ist erfaßt und spürt eine innere Disharmonie und Unausgeglichenheit. Die seelische Armut und Langeweile sollen betäubt werden, darum bietet man dem Menschen Sensationen, Übertreibungen, Rauschgifte, Lärm, Raserei, Rekordsucht und Nacktkultur. Ob Zeitung, Radio, Film oder Fernsehen, Tanz oder Sport - auf allen Gebieten, selbst in Schulen und Universitäten, auf Kasernenhöfen oder Parlamenten - überall befindet sich die Menschheit auf dem gleichen Kurs, der mit überstürzender Geschwindigkeit hinunter in die Vernichtung, in die Hölle führt. Fragt man einen Menschen, ob er weiß, warum er auf dieser Erde lebt, so kann er nicht auf diese Frage antworten, denn sie steht nicht in der Zeitung und wird auf keiner Universität gelehrt. Dem Erdenbürger fehlt die vernünftige Grundausbildung seines Elementarwissens. Diese Grundausbildung muß ihm klarmachen, • daß er ein Kind GOTTES ist, das nur physisch sterben kann, • daß er nicht allein auf dieser Welt lebt, • daß es noch andere bewohnte Planeten gibt, • daß er eine irdische Aufgabe zu erfüllen hat, • daß er eine höhere Mission hat, • daß er nicht gegen kosmische Gesetze verstoßen darf, • daß er das Leben hoch zu schätzen hat, • daß er seine eigene Existenz und seine Seele zugrunde richtet, wenn er gegen das Gesetz der allmächtigen LIEBE verstößt. Engelshaar Friede über alle Grenzen! Auf der ganzen Welt habt ihr ein Phänomen beobachtet, das euch erhebliches Kopfzerbrechen gemacht hat. Ihr nennt diese Erscheinung "Engelshaar". Nun, es ist kein "Engelshaar", aber die absolute Folge unserer Bemühungen, eure Atmosphäre von äußerst gefährlichen Strahlungen zu reinigen. Wir haben das auf verschiedene Art und Weise versucht und zum Teil auch Erfolg damit gehabt. Nur war die Verseuchung in den Jahren von 1950 bis 1955 noch nicht so stark wie in den Jahren 1956 bis 1957. Zunächst versuchten wir die Säuberung der Stratosphäre mittels eines kupferartigen Engelshaars zu erreichen. Wir streuten sehr feine Metallfäden aus und glaubten, daß diese magnetisch geladenen

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