Die Entstehung menschlichen Lebens und frühkindlicher Tod

- 5 - heute, er erinnere sich in ähnlicher Weise daran, daß er auf Erden ein Leben vor seinem jetzigen g eführt habe? Obwohl Berichte über solche Behauptungen selten sind, gibt es sie. Die Person, die eine solche Behauptung aufstellt, ist fast immer ein kleines Kind, aus dessen Gedächtnis diese Erinnerungen nach einigen Jahren wieder verschwinden. Und wenn es fähig ist, detaillierte Tatsachen aus seinem früheren Leben anzugeben, von denen es versichert, es könne sich daran eri nnern und die durch Nachforschungen als richtig bestätigt werden, von denen es aber auf normalem Wege in seinem gegenwärtigen Leben keine Kenntnis erhalten konnte, dann werden wir mit der Frage konfrontiert, ob wir uns die Richtigkeit seiner Erinnerungen anders erklären können als durch die Annahme, daß es tatsächlich das frühere Leben geführt hatte, an das es sich erinnert." Wenn man nun in Erwägung zieht, daß Menschen u. U. mehrfach auf dieser Erde leben müssen, fragt man sich natürlich, wie das eigentlich physiologisch ablaufen könnte. Wir wiss en ja, daß der Astralleib, der sich beim irdischen Tod vom materiellen Körper trennt und in dem das geist ige und sonstige Leben seine Fortsetzung findet, der äußeren Form nach dem irdischen Körper ähnlich gestaltet ist. Er unterliegt aber im Jenseits keinem Alterungsprozeß, sondern im Gegenteil nach kürzerer oder längerer Zeit einer Umgestaltung zu einer unversehrten Körperform "mit tleren Lebensalters". – Wie könnte nun aber die Umformung in einen neuen, säuglingshaften Körper möglicherweise ablaufen? Wer bestimmt das überhaupt, und wer führt es durch?

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