Paranormale Heilmethoden auf den Philippinen

- 12 - Der Heiler Blance benutzte die kleinen paranormal erzeugten Hautwunden aber auch, um Schröpfbehandlungen durchzuführen. Dazu wurde ein Schröpfglas (Bild 7) aufgesetzt, unter dem mit einem brennenden Wattebausch Unterdruck erzeugt wurde (Bild 6). Seltsamerweise trat aber nun nicht immer nur Blut aus der Wunde heraus, sondern manchmal drückte der Heiler am Schluß mit den Fingern ein rosagefärbtes, etwa fingerlanges, zahnpastaähnliches Gebilde aus der Wunde hervor. Das war z. B. bei einem Schweizer Reporter, bei dem die Schröpfbehandlung am Oberschenkel gefilmt wurde, zum Schluß sichtbar. Leider kam jedoch dieser Vorgang wegen Filmendes in der Kamera nicht mehr mit auf den Film. Es erscheint mir als unmöglich, normalerweise aus einer kleinen Schnittwunde in nichtentzündeter Haut ein solches fingerlanges Gebilde herauszudrücken. Hier muß wieder ein paranormaler Vorgang vorliegen, der in den verschiedensten Abwandlungen bei den meisten Heilern zu beobachten war, daß nämlich Gewebeteile oder andere Materie aus dem Körper von Patienten herausbefördert wurden, die vorher mit größter Wahrscheinlichkeit nicht oder nur in anderer Form in dem Körper vorhanden waren. Es sieht so aus, als ob diese Materie paranormal erst im Augenblick des Eingriffs im Körper gesammelt oder gebildet wird, wobei diese Materie unsichtbar aus der näheren oder weiteren Umgebung herantransportiert wird. Derartige Vorgänge sind in anderem Zusammenhang in der Parapsychologie seit langem bekannt und oft untersucht worden und werden mit dem Namen Apport und Materialisation bezeichnet. Bild 6: Auf der Schnittwunde liegt eine Münze und darauf ein mit Alkohol getränkter Wattebausch. Dieser wird angezündet, und darüber stülpt der Heiler einen Glasbecher. Bild 7: Unter dem Glasbecher hat der brennende Wattebausch den Sauerstoff verbraucht und einen Unterdruck erzeugt. Dadurch fließt Blut aus der "Schnittwunde".

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