Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt

- 12- Bild 3 zeigt eine medial entstandene Schrift in zusammenhängender deutscher Schreibweise, aus dem Anfangsstadium der schreibmedialen Entwicklung einer damals 46 Jahre alten Frau K. Die Schrift ist noch schwer lesbar. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus einem längeren Übungstext, in dem der verstorbene Vater des Mediums seiner Tochter Verhaltensrichtlinien gibt. Bild 4 zeigt eine mediale Durchgabe in Spiegelschrift bei dem dänischen Medium Anna Melloni, geb. Rasmussen, geb. 1898. Die an mich gerichtete Durchgabe entstand in meinem Beisein am 14. 8. 1962 in Würzburg. Das Medium berichtete mir, daß seine Medialität erstmals in einem Alter von 12 Jahren in Erscheinung getreten sei, und zwar durch sogenannte Poltergeistphänomene, also häusliche, ungewollte physikalische Phänomene wie Tischbewegungen, Klopflaute, Lichterscheinungen und andere spukartige Geschehnisse. Diese Phänomene konnten dann auch experimentell in Anwesenheit von Anna hervorgerufen werden und wurden u.a. von dem Kopenhagener Physiker Prof. Christian Winther und dem dänischen Photographen Sven Türck (5) untersucht. Als jenseitiger Führer des Mediums trat eine Wesenheit in Erscheinung, die sich Dr. Lazarus nannte, übrigens ein Name, der in Dänemark tatsächlich vorkommt. Es blieb aber unbekannt, welche Persönlichkeit sich hinter diesem Namen oder Pseudonym verbarg. In den meisten Fällen von medialem Schreiben ist die verwendete Schrift nicht mit der normalen Handschrift des Mediums identisch. Es können dann auch Mitteilungen in Sprachen und Schriften durchgegeben werden, die dem Medium unbekannt sind. Bild 4: Schreibmediale Durchgabe bei dem Kopenhagener Medium Anna Melloni in Spiegelschrift (linker Teil, darunter des Mediums handschriftliche Datums- und Namensangabe). Rechts dieselbe Schrift im Spiegel betrachtet. Der Text in etwas altmodischem Dänisch lautet in deutscher Übersetzung: "Mein lieber Freund, Dank für deine Sympathie und Dank für das, was du gabst für die Sache, und ich will hoffen, daß du (ein Wort (wank oder want) ist nicht deutbar) zufrieden warst mit dem Abend. Nun will ich dir danken für den Abend. Gruß, Dr. Lazarus."

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