Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt

- 27- Schiefertafeln zeigte sich die Schrift gemäß Bild 10. Der Inhalt in den Sprachen Englisch, Deutsch, Französisch, Griechisch und Holländisch lautet folgendermaßen: 1) Look about over the great mass of human intelligences and see for what these endowments are given to man. Is it not to unfold the great truth God has embodied in him? Is it not mind that frames your mighty fabrics! The soul that is endowed with powers. Shall he not go an unfolding these powers as God has sent his angels to do? Must man pass his judgement opon God's laws that he does not understand? We say no! Werfet einen Blick auf die große Fülle menschlicher Intelligenz und überlegt, wofür diese Anlagen den Menschen verliehen worden sind. Geschah es nicht, damit sie die großen Wahrheiten, die Gott in sie gelegt hat, entfalten sollen? Ist es nicht der Geist, der eure mächtigen Werke aufbaut, die Seele, die mit geistigen Kräften ausgestattet ist! Soll er nicht diese Kräfte ständig entfalten, da Gott ihm seine Engel dazu sendet? Muß der Mensch sein Urteil über Gottes Gesetze abgeben, die er gar nicht versteht? Wir meinen nein! 2) Es ist mir schmeichelhaft, Sie bedienen zu können. 3) Que la grâce soit avec vous tous qui êtes en Jesus-Christ. Amen 4)       . 5) Die het zaadije wisdom geeft, ein verzadigt al wat leeft. Die Gnade sei mit euch allen, die ihr in Jesus Christus seid. Amen Schlechte Menschen sehen nur auf ihren Vorteil. Der dem Saatkorn Wachstum gibt, ernährt auch alles, was da lebt. Unter dem holländischen Text sind noch Zeichen einer unbekannten Schrift zu sehen. Eine gleichartige Schrift hatte Zöllner durch Vermittlung Slades neben deutschem und englischem Text bereits am 7. Mai 1878 auf einem Briefbogen erhalten. Dieser hatte sich bei dem Vorgang im Inneren einer mit sechs Siegeln verschlossenen Doppeltafel befunden (17, Bd. III, S. 256 und Tafel IV). Die Schrift konnte bislang nicht gedeutet werden. Jedoch lassen die anderen bei Slade entstandenen, für ihn fremdsprachlichen Texte erkennen, daß er niemals ihr Urheber gewesen sein konnte. Er beherrschte diese Sprachen nicht. • Diese und andere Versuche, die seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts in vielen Ländern Europas, Amerikas und Asiens, teilweise von bedeutenden Naturwissenschaftlern, durchgeführt wurden, lieferten die Erfahrungsbeweise dafür, daß neben unserer materiellen Daseinsebene ein anderer, für uns unsichtbarer Lebensbereich besteht, in den wir nach unserem irdischen Tod eintreten werden. Er ist schon jetzt für uns nicht völlig verschlossen, denn es besteht über entsprechend medial veranlagte Menschen die Möglichkeit eines Nachrichtenaustausches. Paraphysikalische Versuche und mediale Durchgaben lieferten und liefern den Erfahrungsbeweis für ein persönliches Überleben des irdischen Todes (Quelle: 18; 4). Mitteilungen aus der jenseitigen Welt erfolgen nun meistens nicht wie bei Henry Slade durch direkte Schrift auf Schiefertafeln oder Papier, sondern gewöhnlich durch mediales Schreiben oder mediales Sprechen eines geeignet veranlagten Mediums. Manchmal schildern auch Menschen, die dem Tode nahe waren, seltsame Erfahrungen, die sie während ihrer körperlichen Bewußtlosigkeit, im Grenzbereich zwischen dem Diesseits und dem Jenseits gemacht haben - Erfahrungen, die man bereits als einen ersten Einblick in die jenseitige Welt ansehen kann. Die schweizerisch-amerikanische Ärztin Dr. Elisabeth Kübler-Ross hat, wie auch der amerikanische

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