Die Blauen Hefte

- 277 - 28. Juni 1966 Es ist nicht schwer, wenn du gelernt hast, in die HERZEN zu sehen, sie darinnen anzurühren und latent Seiendes zu erwecken, auf daß es herausblühe und Frucht trage. Jedes der Worte der ÄLTEREN BRÜDER ist gegeben, etwas im MENSCHENHERZEN anzurühren und alsda etwas zu bewirken, daß es dem Menschen wohler sei und er freier werde. Die Zusammenhänge sind so fein und wunderbar, und je mehr ein liebedienendes Wesen diese Zusammenhänge erkannt hat, desto mehr ist es befähigt und wird ihm erlaubt, anderen helfen zu dürfen. 29. Juni 1966 In allen bekannten, alten Kulturen der Erde wurde nie der menschliche Leib geschnürt und gebunden, nur die entseelten Körper band man zusammen, und das hatte seinen Sinn. Der lebende Körper, wird er geschnürt und gebunden, also unnatürlich behandelt, wie es heute auf der Erde getan wird, kann er sich nicht wohlfühlen, ist also eingeengt. Der natürliche Aus- tausch mit den ihn umgebenden KOSMISCHEN STRÖMEN kann nicht so stattfinden, wie es zum Wohlbefinden nötig ist, und in der AURA sind hemmende STRÖME erkennbar. Der wissende Mensch wird also auch heute solche Unnatürlichkeiten vermeiden, die zu Verkrampfungen und Unwohlsein führen. 05. Juli 1966 Alles im geoffenbarten All ist in ewiger Bewegung, solange der ATEM GOTTES schwingt. Jeder Stern wandert mit seiner Sonne oder seinen Sonnen, und mannigfaltige STRAHLUNGEN streifen und treffen ihn im ewigen Wechsel. So auch ist es mit der Erde, auch sie wandert durch das All und trägt die auf ihr wohnenden Menschenwesen wie ein Raumschiff. Jedes- mal, wenn ein besonderes Gebiet durchzogen wird, geschehen mit dem Menschen Wandlun- gen, manchmal ganz prägnanter Art, manchmal auch ganz langsam und schwer erkennbar. 07. Juli 1966 Es sind überall Anzeichen, daß wohlgehütete Geheimnisse sich offenbaren wollen, und die Erkenntnisse der Menschheit weiten sich, die technischen Mittel und Möglichkeiten kennen keine Grenzen mehr. Dieses sich neigende Jahrhundert beschert der Menschheit Über- raschungen, die viele nicht erfassen können. Die Ursache, die sich nach außen anzeigt, ist auch im Menschen INWENDIG. Alles ist im Aufbruch und der Mensch spürt, daß die Erde keine bleibende Statt für ihn ist, daß er nur für kurze Zeit alsda Wohnung nimmt, um dann wieder, seinen Körper zurücklassend, in einer KÖRPERLOSEN WELT weiterzuleben. Diese Erkenntnisse sind uralt und in älteren Kulturen in allen Einzelheiten aufgezeigt, in aller Deutlichkeit erklärt und belegt. Diese Belege werden der Menschheit, wohlaufbewahrt von Eingeweihten, in dieser Zeit zugänglich gemacht und verständlich sein. Uralte Zeichnungen, Symbole und Tafeln werden hervorgeholt aus ihren Verstecken, wo sie tausende von Jahren ruhten, und sie werden wieder reden zum Menschen, auf daß er sich selbst erkenne. 20. Juli 1966 Würden wir, die wir ein menschliches Antlitz tragen, sehr ähnlich dem euren, zu euch kom- men, um euch eure Verhaltensweisen vorzuhalten und eine andere Denkweise zu predigen, was hülfe das? - Tun das nicht genug Menschen auf der Erde, deren Stimme im Winde ver- weht, deren Liebe nur wenige spüren und deren Hilfe ein beinahe unnütz scheinendes Opfer

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