Elfen, Feen, Zwerge, gibt es die?

- 10 - Dieses Beispiel paßt gut zu den von mir untersuchten Fußspuren in der Malerwerkstatt, die ja vor einer Wand enden. Das Wesen, das die Spuren verursachte, muß sich dort entweder aufgelöst haben oder durch die Wand hindurch gegangen sein. Auch aus der jenseitigen Welt kommen gelegentlich Berichte über Elfen und Gnome zu uns. So erschienen 1965 und 1979 in der Christlich Spiritualistischen Wochenschrift der Geistigen Loge Zürich "Geistige Welt", Arthur Brunner Verlag, jeweils längere Abhandlungen von Geistwesen, die sich durch das Medium Beatrice Brunner (1910 - 1983) kundgaben und über das Elfenreich berichteten. So gab ein Geistwesen, das sich Lene nannte, am 20. 10. 1965 folgende Schilderung, die ich hier auszugsweise wiedergebe (Geistige Welt Nr. 48, S. 382): "Wir haben erlebt, daß es euch freut und besonders interessiert, wenn man euch noch von einer weiteren Welt erzählt, ich meine das Reich der Gnomen, Elfen und Feen. Verhältnismäßig wißt ihr wenig über dieses kleine Geistervolk. Wir versuchen euch vielmehr darüber aufzuklären, was eurer Seele von Nutzen ist. Wir wollen euch Einblick geben in diese Geisteswelt, und ihr sollt auch Bescheid erhalten über das Leben in dieser Gottessphäre. Nun, die Gnomen, Elfen und Feen sind drei verschiedene Gruppen und sind auch teils verschiedenen Entwicklungsstufen zugeteilt. Ich erklärte ja schon, daß auch sie beim Geisterfall mitbeteiligt waren, was aber nicht bedeutet, daß alle diese kleinen Wesen abgefallen und nun den Aufstieg mitmachen müßten. Es ist also nur ein geringer Teil. Viele dieser herrlichen Feen und Elfen gibt es in der Gotteswelt in den verschiedenen hohen Stufen, ebenso die Gnomen: Sie alle haben wohl ein anderes Aussehen als ihr sie euch vorstellt. Ich möchte euch einmal diese Gnomen schildern. Dieses Gnomenvolk - so möchte ich es nennen - ist einerseits sehr hilfsbereit, andererseits sind sie unter ihren Artgeschwistern auch sehr zänkisch. Sie stellen sich in den Dienst des Menschen, und warum, werdet ihr noch hören, doch möchte ich noch über die Besonderheiten ihres Lebens sprechen. Sie sind in Wäldern, in Ställen und x-beliebigen Häusern zu finden; d. h. das ist vielleicht zu viel gesagt, sie suchen jene Häuser auf, deren Bewohner ihnen gefallen. Sie halten sich niemals da auf, wo die Menschen ihnen zuwider sind. Sie sind also in den Wäldern, bei Tieren, in Ställen und Scheunen, auf freiem Feld und auf den Bergen. Sie befinden sich auf demWasser, in den Gärten, in den Sträuchern. Sie haben auch ihre Unterkünfte, die sie sich selbst bauen, je nach dem Geschmack, den sie besitzen. Die einen sind anspruchsvoll, andere anspruchslos. Sie üben bei den Menschen oder Tieren eine Tätigkeit aus, die ihnen von der höheren Geisteswelt aufgetragen worden ist. Ich spreche nun von den Elfen. Sie sind anders geschaffen. Während die Gnomen nicht ein besonders schönes Aussehen haben, tragen sie aber doch auch sehr bunte Kleider. Diese Gnomen lieben das Bunte. Die Feen sind dagegen anders geschaffen. Sie unterscheiden sich von den Elfen wie von den Gnomen. Die Elfen ziehen ganz besonders schöne Gärten vor. Sie würden sich bestimmt nicht im Stall aufhalten, denn - so meinen sie - sie wären nicht dazu geboren, sie wären zu vornehm. Sie sind wahrhaftig schön und für eure Begriffe schwer zu beschreiben: zart gegliedert, von kleinem Wuchs, doch edel ist alles an ihnen. Dieses Elfenvolk hat auch seine Aufgabe. Auch die Elfen ziehen ganz besondere Stätten vor. Sie beanspruchen auch eine ganz besondere Odströmung. Wo Blumen ihre Düfte verbreiten, ist es ihnen am wohlsten. Sie lieben alle Blumen, die Blumen auf dem Felde wie die in den gepflegten Gärten. Sie halten sich auch in Treibhäusern auf. Sie lieben das Schöne und behaupten, nur für das Schöne geboren zu sein. Diese Elfen musizieren auf ihren kleinen Instrumenten und erfreuen damit manches Leben. Sie erfreuen damit die Kleintierwelt. Sie spielen Musik auf in den Gärten, die sie sich ausgesucht haben. Dort haben sie auch meistens ihre Wohnungen aufgebaut. Wenn dann die schöne Jahreszeit wechselt, entfliehen sie der ihnen unangenehmen Atmosphäre und suchen sich dann einen anderen Platz, wo sie es schön finden zu leben; wo ihre zarten, duftigen und beschwingten Kleider zur Atmosphäre passen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjI1MzY3