Paranormale Heilmethoden auf den Philippinen

- 23 - Ein Facharzt für Chirurgie beurteilte für mich die Röntgenaufnahmen folgendermaßen, ohne allerdings den Patienten selbst untersuchen zu können: "Es liegen mir zwei Röntgenaufnahmen a p in Adduktions- und Abduktionsstellung der Beine vor. Es handelt sich dabei um einen Folgezustand einer Perthes'schen Erkrankung mit schwerer Deformierung der Hüftgelenksköpfe. Es wurde offensichtlich eine subtochantäre Osteotomie durchgeführt zur Korrektur der Fehlstellung des Schenkelhalses. Es wurde dabei eine optimale Stellungskorrektur erreicht. Die Osteotomiestelle ist beiderseits mit einem Naschennagel versorgt. Die Schenkelköpfe sowie die Hüftgelenkspfannen zeigen schwerste destruktive Veränderungen im Sinne schwerer Coxarthrosen, rechts stärker als links. Daraus resultiert normalerweise eine schwerer Belastungsschmerz mit schmerzhafter Bewegungseinschränkung der Hüftgelenke. Bei einem derartigen Befund ist in der Regel die Arbeitsfähigkeit stark eingeschränkt. Da es sich im allgemeinen um ein forschreitendes Leiden handelt, ist die Prognose nicht günstig zu stellen." Soweit der ärztliche Befund. Tatsächlich ist aber das subjektive Befinden und die objektive körperliche Leistungsfähigkeit des Patienten auch der erfolgreichen Behandlung durch Agpaoa sehr viel besser, als es der Röntgenbefund erwarten läßt. Daraus ergibt sich folgendes: Agpaoa hat durch seine Behandlung die destruktiven Veränderungen der Schenkelköpfe und der Hüftgelenkspfannen offensichtlich nicht beseitigen können. Wenn trotzdem eine erhebliche Besserung des Befindens eingetreten ist, so ist das im wesentlichen auf die dauernde Beseitigung der hochgradigen Schmerzempfindlichkeit zurückzuführen. Der Heilungsprozeß hierfür ist aber nicht durch eine chirurgisch-schulmedizinische Maßnahme herbeigeführt worden, wie ja auch die 1967 vorgenommene Korrektur der Fehlstellung der Schenkelhälse dem Patienten nicht die geringste Erleichterung seines Zustandes gebracht hat. • Hier hat ein Heilungsgeschehen uns unbekannter Art eingesetzt, das sehr deutlich zeigt, welch großer Unterschied zwischen den quasichirurgischen Maßnahmen der philippinischen Heiler und der schulmedizinischen Chirurgie bestehen. Es bleibt zukünftiger Forschung vorbehalten zu ergründen, welchen Anteil bei diesen Heilungen die Heiler selbst, die innere Einstellung des Patienten und weitere, z. B. nichtirdische Faktoren haben. Bild 18: Beckenübersichtsaufnahme eines Schweizer Patienten vom 22. 5. 1973 mit schwersten destruktiven Veränderungen der Schenkelköpfe und Hüftgelenkspfannen. Durch eine Behandlung von Tony Agpaoa am 12. 3. 1972 wurde der Patient weitgehend beschwerdefrei. Bild 19: Vergrößerter Ausschnitt von Bild 18 (rechtes Hüftgelenk).

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