Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt

- 10- 4. Die Verwendung des Psychographen (oder Planchette) Während bei den bisher beschriebenen Verfahren die empfangenen Buchstaben zunächst mit dem Auge oder dem Ohr erfaßt und dann erst aufgeschrieben wurden, entstehen sie bei Benutzung eines Psychographen (Bild 2) sofort unmittelbar in mehr oder weniger gut lesbarer Schrift. Auf ein kleines Tischchen mit zwei Rädern und einem durchgesteckten Bleistift, unter dem sich ein Blatt Papier befindet, legt eine medial veranlagte Person eine Hand. Wenn das Verfahren richtig abläuft, setzt wieder wie bei dem Oui -Ja-Brett und dem Pendel die Hand der Versuchsperson das Tischchen in Bewegung. Die paranormal angesteuerten Nerven und Muskeln erzeugen auf diese Weise unmittelbar lesbare Schrift. Das Verfahren erfolgt aber meist nur als Vorstufe zur Anwendung des medialen Schreibens oder des medialen Sprechens. Bild 2 Ein Psychograph, oft auch Planchette genannt (von franz. Planchette = Brettchen), zum Empfang paranormaler Botschaften. Bei einem kleinen Tischchen haben zwei Beine Rollen, und das dritte Bein besteht aus einem Bleistift. Eine auf den Tisch gelegte Hand eines Mediums kann auf einem darunter gelegten Papier mehr oder weniger gut lesbare Schrift erzeugen. Die Augenbinde soll das Mitlesen und Mitdenken bei der Schrifterzeugung verhindern.

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