Verfahren zur Verbindung mit der jenseitigen Welt

- 35- In großem Maße traten Vollphantome bei Einer Nielsen in Kopenhagen auf und wurden dort auch mehrfach photographiert. • Man schätzt, daß bei Nielsen von 1914 - 1961 in ungefähr 1.700 Materialisationssitzungen etwa 17.000 vollmaterialisierte Gestalten (Phantome) erschienen sind. Manche Gestalten kamen Hunderte von Malen, doch stets auch neue, je nach den gerade anwesenden und zuschauenden Teilnehmern dieser Erde. Die wechselnden Phantome, die auftraten, gaben sich ja meist als verstorbene Verwandte oder Freunde der anwesenden Personen aus und wurden von diesen als solche auch erkannt und anerkannt. Bild 13 zeigt das Photo eines männlichen Vollphantoms oder Fast -Vollphantoms, das sich 1950 bei Einer Nielsen zeigte. Es ist noch nicht oder nicht mehr vollmaterialisiert, denn es ist in der linken Körperhälfte durchsichtig. • Der rechte Arm des in Volltrance hinter ihm stehenden Mediums ist durch das Phantom hindurch zu sehen. Um zu zeigen, daß das Phantom nicht das verkleidete Medium ist, haben die Kontrollgeister das Medium aus seinem durch einen Vorhang abgetrennten Kabinett heraustreten lassen. Die geschlossenen Augen des Mediums zeigen den Trance-Zustand an. • Das Phantom steht auch nicht, sondern schwebt zwischen der ersten und zweiten Reihe der Zuschauer, in diesem Fall Damen, die an ihren weißen Kragen kenntlich sind. Die starke Vermummung des Phantoms hat darin ihren Grund, daß das damals in Kopenhagen angewandte sichtbare Blitzlicht für die Phantome und ihre ektoplastischen Körper sehr unangenehm war. Sie lösten sich durch den starken Lichteinfall sofort auf. Die weiße Gewandung sollte aber möglichst viel Licht reflektieren. Bild 13: Männliches Phantom, teilweise noch durchscheinend, vor dem in Trance befindlichen Medium Einer Nielsen schwebend. Aufnahme 1950 in Kopenhagen. Entnommen (3, S.70).

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