Wen die Not am größten ...

PSYCHOWISSENSCHAFTLICHE GRENZGEBIETE Ausgesuchte Veröffentlichungen aus verschiedenen Bereichen psychowissenschaftlicher Forschung Herausgeber: Rolf Linnemann (Dipl.-Ing.) * Steinweg 3b * 32108 Bad Salzuflen * Telefon: (05222) 6558 Internet: http://www.psychowissenschaften.de/ E-mail: RoLi@psygrenz.de Abschrift der zweiten Auflage aus dem Jahre 1993. Thema : Wenn die Not am größten. . . Quelle : UFO-Studiengruppe Reutlingen Mittler : Dipl.-Ing. Hermann Ilg, Zaisentalstr. 95, 72760 Reutlingen Das Vervielfältigen und Verbreiten dieser Abschrift ist ausdrücklich erwünscht. Vorwort des Herausgebers Als "Des Südens bedeutendster UFO-Forscher", betitelte die Badische Zeitung, in ihrer Ausgabe Nr. 166/ 8 vom 20. Juli 1996, den Diplomingenieur und Oberbaurat Hermann Ilg aus Reutlingen. In dem halbseitigen Artikel des Blattes heißt es unter anderem: "Unseriosität ist ihm das größte Greuel gewesen. Hermann Ilg stand mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen. Er hat Bauwesen studiert, sein ganzes Leben lang Straßen, Brücken, Kreuzungen geplant. 'Dadurch habe ich mich an logisches Denken gewöhnt', sagte Ilg, der nur das glaubte, was absolut beweisbar ist. Ausgangspunkt seiner Ufologenkarriere war das oberschwäbische Ravensburg, wo ein befreundeter Pater von seinen Kapellenfenstern aus sechs schnellfliegende Scheiben in Richtung Bodensee jagen sah. Der Geistliche rannte damals gegen Mauern aus Ignoranz. "Der hat vom Observatorium gesagt bekommen, das ist nur eine optische Täuschung." Dieser Dilettantismus ärgerte Ilg. Selbst hatte er auch das Glück gehabt, ein UFO zu sehen. Die NASA, die mit Radiowellen nach außerirdischem Leben fahndet, verglich er mit einem "Negerkönig", der im Urwald sitzt und mit Trommelsignalen nach anderen Stämmen sucht. Bekomme er keine Antwort, ziehe er den Schluß: Wir sind alleine auf der Welt. Vor soviel Einfalt grauste es dem Bauingenieur." Die Veranstaltungsräume waren voll, wenn wieder mal ein Vortrag von Ilg angekündigt wurde. Von der Raumschiffahrt und Lebensweise der SANTINER hatte er detaillierte Kenntnisse. 40 Billionen Kilometer müssen die UFOs zurücklegen, mehr als 4,3 Lichtjahre. Dank ihrer Raumfahrttechnik dauert der Flug nur kurze Zeit. Schon ein "Gedankenimpuls" genüge, um ihre riesigen zigarrenförmigen Mutterschiffe in die Nähe der Erde zu manövrieren. "Psycho-Dynamik" nannte Ilg diese Art von Fortbewegung. Der Empfang, den ihnen die Menschenwelt bereite, war ein Thema, das Ilg auf die Palme brachte: "Dann gehen Abfangjäger hoch, und sie werden als Invasoren bezeichnet!" Astronauten hätten die Stippvisiten der SANTINER schon lange bemerkt, seien von der NASA aber zurückgepfiffen worden. (Vgl: "Zukunftsszenarien" von Karl Schnelting.) Die Drohung die Pension zu streichen, hat schon so manchen Insider vor einer Veröffentlichung zurückschrecken lassen. Durch das Bekanntmachen der wahren Begebenheiten, würde nicht nur ein Buch kippen, sondern ganze Regale. Das theologische und politische Weltbild würde zusammenbrechen. Ilg formulierte sehr vorsichtig, er wußte, daß die Gesellschaft für seine Botschaft eigentlich noch nicht reif ist. "Doch wenn einmal die geozentrische Sicht überwunden ist", sagte er, "gibt es nur Grenzenlosigkeit". In dieser Unendlichkeit fühle man sich aber keinesfalls verloren, sondern von einer "wunderbaren KRAFT getragen: der universalen LIEBESSCHWINGUNG, die den Kosmos zusammenhält." Kurz vor seiner Entkörperung hatte ich Gelegenheit, mit Hermann Ilg zu sprechen. Zu diesem Zeitpunkt war er schon bettlägerig, ließ mir aber durch seine Frau ausrichten, daß seine beiden letzten Broschüren im Internet veröffentlicht werden dürften. Ich wünsche dieser Abschrift eine große Verbreitung und Hermann Ilg sei Dank, für die jahrzehntelange Tätigkeit als Mittler zwischen den Welten. Achtzigjährig, im Mai 1999, wechselte Hermann Ilg in das Geistige Reich. Er darf nun schauen, woran er glaubte. Bad Salzuflen, im Juni 1999

- 2 - Vorwort zur ersten Auflage Die vorliegende Kleinbroschüre kam auf Wunsch einiger Interessenten unseres Buchdienstes zustande. Sie fügt sich in die Gesamtthematik unserer bisherigen Veröffentlichungen ein mit dem Schwerpunkt "Kritische Weltlage am Übergang zum Wassermann-Äon". Die Problematik ist in Kurzbeiträgen und Fragenbeantwortungen dargestellt. Die Botschaften wurden vom Verfasser dieser Schrift auf dem Wege der Mentaltelepathie empfangen; sie sind im Originaltext wiedergegeben. Die materialistische Verirrung des Lebens geht ihrem Ende entgegen. Sie wird abgelöst von einer höheren Dimension des Lebens, in der das geistige Prinzip das Zepter führt. Wir stehen gegenwärtig mitten in diesen Geburtswehen, die von unabsehbaren ökologischen Katastrophen begleitet werden. Die Aussichten, sie noch vor Eintritt größerer Nöte abwenden zu können, sind gleich null. Denn dazu wäre ein globales Umdenken notwendig, was jedoch unter den herrschenden nationalegoistischen Machtstrukturen nicht zu erwarten ist. Trotzdem wird es eine Rettung geben, die aber außerhalb jeder irdischen Einflußnahme liegen wird und die in Zusammenhang steht mit der Verheißung aus der Johannes-Offenbarung: "Siehe, ich mache alles neu". Bald wird der Mensch vor diesem "Jüngsten Tag" stehen, und wird die Entscheidung zu treffen haben, ob er sich einer Hilfe anvertrauen soll, die im bisherigen wissenschaftlichen Weltbild keinen Platz gefunden hat. Die Korrektur wird jedoch schnell vonstatten gehen, wenn die irdische Lehrmeinung einer kosmischen Tatsache weichen muß... Reutlingen, im April 1984 Vorwort zur zweiten Auflage Die unerwartete Nachfrage nach dieser Kleinbroschüre, die zu einer neun Broschüren umfassenden Schriftenreihe zählt, macht nun eine Neuauflage erforderlich. Da der Inhalt nach wie vor von aktueller Bedeutung ist, bestand kein Anlaß für eine wesentliche textliche Änderung. So möge diese Neuauflage zu einem notwendigen Bewußtseinswandel beitragen, der uns den Anschluß an eine höhere Wirklichkeit finden läßt. Reutlingen, im Oktober 1993

- 3 - Unseren Vorfahren gal tst du, Mut ter Erde, als Stütz- und Mi t telpunkt der Wel t . Ach, längst schon ist der Al lmi t telpunkt in endlose Fernen gerückt - und du wurdest ein winziges Tei lchen eines Sonnent röpfchens im grenzenlosen Ozean des Al ls. . . Wie lange brauchte der Mensch, bis er Deine Stel lung im Ganzen erkannte! Und wie viele sind sich heute noch nicht der Sternhaf t igkei t Ihrer Erdenheimat bewußt ! Wie wenige stehen auf der Erde wie auf einem Raumschi f f , das sie sicher durch die Wei ten des Kosmos t rägt , unbekannten Küsten entgegen! Wie wenige sehen dich als Stern unter Sternen! K. O. Schmidt

- 4 - Wenn die Not am größten, dann ist GOTT am nächsten. (Aus den SPHÄREN DES LICHTES) "GOTT läßt Seiner nicht spotten! Ihr alle kennt dieses Sprichwort, das Euch in einprägsamer Kürze auf die Tatsache hinweisen will, daß es aus jeder Notlage, in die ein Mensch, selbstverschuldet oder ohne eigene Schuld, hineingerät, immer noch einen Ausweg gibt, selbst wenn Euer eigener Verstand bereits alle Hoffnung begraben hat. Und deshalb sprechen solche Menschen, die einen Zustand der höchsten Gefahr bei sich selbst schon einmal erfahren haben und wider Erwarten daraus gerettet wurden, von einem Wunder, dem sie ihre Rettung zu verdanken hatten. Es ist also etwas geschehen, das sich außerhalb ihre logischen Denkvermögens abgespielt haben muß und mit dem sie nach menschlicher Vorstellung niemals rechnen konnten. Diese Ereignisse sind zwar selten; sie sind aber meist glaubwürdig überliefert, weil sie einen derart tiefen und bleibenden Eindruck im Gemüt des Betroffenen hinterlassen haben, daß er nicht anders kann, als das Erlebte wahrheitsgetreu zu erzählen. • Die innere Erregung führt sogar dazu, daß in vielen Fällen eine totale Wandlung in der Einstellung zum Leben eintritt, insbesondere dann, wenn der Errettete von SCHUTZENGELN und Wundern bisher nichts wissen wollte. Diese Darstellung kann ohne weiteres auf die heutige Situation der irdischen Menschheit übertragen werden. Sie befindet sich bereits in einer größeren Notlage, als sie es selbst wahrhaben will. Kein einziger Lebensumstand gleicht noch demjenigen, der als gesund bezeichnet werden könnte. Die Umwelt befindet sich in einem Denaturierungsvorgang, der weiter fortschreiten wird und der durch keine menschliche Anstrengung aufgehalten oder gar rückgängig gemacht werden kann. • Allmählich sind sich die maßgebenden Wissenschaftler der Gefahr bewußt, in die sich die Menschheit dieses Planeten infolge ihre zügellosen Verhaltens der Natur gegenüber hineinmanövriert hat. Ihr wißt wohl, daß Euer Planet nur einen begrenzten Lebensraum bietet und daß sein Leben Euer Leben ist, trotzdem benehmt Ihr Euch so, als wäre alles in unerschöpflicher Fülle vorhanden, und daß es nur darauf ankäme, der Natur Eure chemische Unterstützung angedeihen zu lassen, damit ihre Lebenskräfte in Form eines genügenden Nahrungsangebots und ausbeutbarer Ressourcen aller Art nach Eurem Willen zur Verfügung stehen. • Kein Wort des Dankes geht über Eure Lippen, wenn Ihr die Gaben, die Eure Lebensträgerin (die Erde) noch spenden kann, entgegennehmt als etwas Selbstverständliches, auf das Ihr uneingeschränkt Anspruch erhebt. Denkt doch einmal darüber nach, welche unendliche Vorarbeit dazu notwendig war, um Euch das bieten zu können, was Ihr gedankenlos konsumiert als Nahrungsmittel und als Rohstoffe. Viele von Euch sind der Meinung, daß dies doch alles sich über unvorstellbare Zeiträume von selbst entwickelt hat nach chemischen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die Ihr in Euren wissenschaftlichen Versuchslabors zu entdecken trachtet. Ohr, Ihr Verstandeskinder! Alles, was Ihr durch Eure Versuche entdeckt, sind nicht etwa Ausgangsprodukte nach der Vorstellung einer Urzeugung aus sich selbst, sondern bereits Fertigprodukte aus der geistigen RETORTE! Denn bevor etwas entstehen kann, das sich Euren Sinnen als chemischer Prozeß darbietet, mußte logischerweise bereits vorher eine INSTANZ am Werke gewesen sein, die eben die entdeckte Gesetzmäßigkeit als Uridee geboren hat."

- 5 - Kommentar (von Hermann Ilg) Wir dürfen darin eine weit vorausschauende Fürsorge für ein Menschengeschlecht erblicken, das sich durch eigene Anstrengung und Willensschulung diese Geschenke zunutze machen kann, um schließlich immer tiefer in die geheimnisvolle Welt der SCHÖPFUNGSGRUNDLAGEN vorzudringen, bis die Erkenntnis dämmert, daß hinter allem Zerlegbaren ein letztes Unzerstörbares steckt, das nicht mehr mit den Mitteln der Mathematik und Spekulation verifiziert werden kann. • Dieses unzerstörbare ETWAS, das die alten Griechen mit "Pneuma" bezeichneten, liegt allem Leben zugrunde. Wir würden aber einen weiteren Irrtum begehen, wenn wir dieses Leben nur bestimmten Bereichen der SCHÖPFUNG, also etwa dem Menschen-, Tier- und Pflanzenreich, zuerkennen würden, während das Mineralreich mit seinen unendlich vielen Erscheinungsformen in die Kategorie des Leblosen verbannt werden würde. Jedes Atom ist eine Lebenswelt für sich, wenn sie auch unseren Sinnen nicht zugänglich erscheint. Die neuesten Erkenntnisse der Atomforschung zeigen uns, daß innerhalb eines Atoms vergleichsweise dieselben Bewegungsgesetze vorherrschen, wie sie uns auch im Makrokosmos seit der Entdeckung und Berechnung der Planetenbahnen durch den genialen Astronomen Johannes Kepler vor Augen treten. Noch frappierender wird dieser Vergleich, wenn wir uns einen Modellmaßstab zurechtlegen, mit Hilfe dessen wir die makrokosmische Einheit unseres Sonnensystems mit der mikrokosmischen Einheit eines Atoms auf eine "überschaubare" Ebene bringen: Der Sonnendurchmesser beträgt 1.392.700 km und die mittlere Entfernung zwischen Erde und Sonne 149 Millionen km. Wenn wir nun einen Verkleinerungsmaßstab von 1:10 Milliarden unserer weiteren Betrachtungsweise zugrunde legen, dann würde sich unsere Sonne als leuchtende Kugel von 14 cm Durchmesser darstellen, umkreist von vier Stecknadelköpfen als die vier inneren Planeten Merkur, Venus, Erde, Mars und zwar in Abständen von rund 6 m, 10 m, 15 m und 23 m, auf Ellipsenbahnen frei im Raum schwebend. Die vier großen Planeten Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun sowie der kleinere Pluto würden ihre Bahnen in Abständen von rund 78 m, 143 m, 287 m, 450 m und 592 m einnehmen. Wenn wir noch unseren nächsten Fixstern Alpha Centauri, der von rund 40 Billionen km, das sind mehr als 4 Lichtjahre, entfernt ist, in unser Modell einbeziehen wollen, dann müßten wir ihn in einem Abstand von 4.000 km im Raume annehmen; das entspricht der Entfernung von der Küste Nordafrikas bis zum Nordkap. Würden wir unser Modell 100-fach verkleinern, dann wäre unsere Sonne zur Größe eines Stecknadelkopfes zusammengeschrumpft und der nächste Stecknadelkopf, nämlich Alpha Centauri, würde in einer Entfernung von 40 km schweben. Die Darstellung unserer galaktischen Nachbarschaft im gleichen Maßstab bis zu einer Entfernung von 10 Lichtjahren würde eine Kugel mit einem Radius von rund 95 km erfordern. In dieser Kugel wären jedoch nur etwa 14 Stecknadelköpfe zu verteilen mit durchschnittlichen Abständen von 40 bis 50 km! Das Modell weiter ausdehnen zu wollen, etwa auf die ganze Milchstraße, hätte keinen Sinn, weil es unser Vorstellungsvermögen übersteigen würde. Unsere Welteninsel "Milchstraße" umfaßt etwa 200 Milliarden Fixsterne. Sie hat die Gestalt einer elliptischen Scheibe, die von mächtigen Spiralarmen gebildet wird. Dieser unfaßbar große Spiralnebel hat einen Durchmesser von rund 120.000 Lichtjahren. Er besitzt eine rotierende Eigenbewegung. Wir wissen heute aus direkter Beobachtung von der Existenz von etwa 100 Millionen solcher Welteninseln. Die Schätzung beläuft sich auf 100 Milliarden. Der für uns sichtbare Raum, über den sie sich verteilen, hat heute einen Durchmesser von etwa 15 Milliarden Lichtjahren. Grenzen sind nirgends erkennbar. Diese Unendlichkeit der materiellen Schöpfung sprengt alle Maßstäbe unseres Daseins.

- 6 - Auch im Mikrokosmos stehen wir ähnlichen unbegreiflichen Dimensionen gegenüber. Der Durchmesser eines Atoms beträgt etwa ein Zehnmillionstel Millimeter. Innerhalb dieses unvorstellbaren kleinen Bereiches kreisen tausendmal winzigere Teilchen, die Elektronen, um einen Atomkern und zwar ähnlich wie Planeten um die Sonne. Man könnte deshalb ein Sonnensystem als ein kosmisches Atom bezeichnen. Dies leuchtet um so mehr ein, wenn man auch für die Mikrowelt ein Modellbild entwirft. Um einen anschaulichen Vergleich zu halten, vergrößern wir den Atomkern auf einen Kugeldurchmesser von 14 cm, analog unserer Modellsonne. Das Atom selbst hätte dann eine kugelförmige Ausdehnung von 14 km, da sein Kern etwa 100.000mal kleiner ist. Der Durchmesser eines Atomkerns beträgt nämlich etwa ein billionstel Millimeter. Die Elektronen müßte man sich dann in einer Größe von einem Zehntel Millimeter in unserem Modell vorstellen. Die Gesamtheit der Elektronen bezeichnet man als Atomhülle. Man darf sich diese nun nicht als eine wirre Wolke denken, vielmehr umgibt den Atomkern eine Reihe konzentrisch angeordneter, mehr oder weniger kugelförmiger, gedachter Schalen. Im Ganzen nimmt man sieben solcher Energieschalen an, die praktisch die Bahnflächen der den Kern umkreisenden Elektronen darstellen sollen. Die Anzahl der Elektronen wächst von eins auf der innersten Schale (Wasserstoff) bis zu insgesamt 92, was dem schwersten, natürlichen Element (Uran) entspricht. Im Modellbild würden ihre Abstände vom Atomkern (14 cm Durchmesser) für die innerste Bahn rund 140 m, für die nachfolgenden Bahnen etwa 480 m, 820 m, 1.300 m, 2.300 m, 3.500 m und 7.000 m betragen. Lassen diese Entfernungen des Unvorstellbaren den reinen Raumcharakter des Atoms deutlich werden, so verstärkt sich dieser Eindruck noch durch den gegenseitigen Abstand der Atome selbst, der in unserem Modell mit rund 1.000 km anzunehmen wäre. • Wer wollte nicht in diesen erhabenen SCHÖPFUNGSBILDERN die gleiche waltende GRUNDIDEE erkennen? Ob dieser gewaltigen Dimensionen im Mikro- wie im Makrokosmos kann nun allzuleicht der Gedanke des Verlorenseins in uns aufsteigen, der dann in die Frage mündet: Stehe ich mit meinem Bewußtsein überhaupt in einem lebendigen Zusammenhang mit dieser unermeßlichen Schöpfung oder bin ich nur ein Zufallsprodukt, entstanden aus unzählig vielen chemischen und selektiven Prozessen im undurchschaubaren Wechselspiel zwischen Makro- und Mikrokosmos? Die Antwort auf diese Frage liegt in unserem Inneren bereit: • Sei ohne Furcht! Zwar reicht Dein Bewußtsein noch nicht aus, um die Sternenwelten als Lebensträger zu begreifen, doch sei Dir stets bewußt, daß Dein eigentliches Wesen g ö t t l i c h e n Ursprungs ist... Stärke Dein inneres Wissen, daß Dein Herz im Herzen der GOTTHEIT schlägt; stärke Deine Seele, indem Du ihr das Gefühl der Allverbundenheit verleihst; stärke Dein göttliches ICH, indem Du es mit der KRAFT der ALL-LIEBE durchdringst ... Sieh in allem, was sich Deinen äußeren und inneren Sinnen zu erkennen gibt, das Wirken der göttlichen LIEBE als UNIVERSALBEWUSSTSEIN und ewige SCHÖPFERKRAFT; sieh Dich selbst als bewußten Teil der universellen Lebensoffenbarung mit dem gemeinsamen Ziel, über viele Reifungsstufen bis in die ALL-FREIHEIT geistiger Vollkommenheit aufzusteigen, die CHRISTUS in die Worte faßte: Ich und der VATER sind eins... Dies also ist die Antwort auf unseren bangenden Blick in die Tiefen des Alls und dies ist zugleich auch der Wahrheitskern aller Hochreligionen, nicht nur auf der Erde, sondern auf allen höheren Welten des Universums.

- 7 - Das Wissen um die ALL-EINHEIT des Lebens erfüllt uns mit Zuversicht und Kraft, denn wir verbinden uns durch diese Gedanken mit dem göttlichen LEBENSPRINZIP selbst, das im kleinsten Teilchen eines Atoms wie in dem größten Sternengebilden des Kosmos mit unerschöpflicher Energie alles in Bewegung hält. Der griechische Denker Heraklit hat diese Erkenntnis auf die einfache Formel gebracht: Panta rhei ("Alles fließt"). • Dieser ewige STROM des Lebens offenbart, für uns alle sichtbar, die LIEBE der GOTTHEIT zu allen Schöpfungswesen. Dieses Wissen veranlaßte übrigens unsere STERNENBRÜDER anstelle eines GOTTESBEGRIFFES unserer Vorstellung die Bezeichnung "Das Ewige Leben" zu wählen und in Skulpturen und Bildnissen symbolhaft als jünglinghafte Gestalt darzustellen, was so viel wie "Zeitloses Sein" ausdrücken soll. Nun mag vielleicht jemand einwenden, daß der "STROM DES LEBENS" doch unausweichlich durch den Tod unterbrochen wird; insofern sei doch wohl von zwei Polaritäten auszugehen. - Wer so denkt, folgt dem materialistischen Grundsatz, daß das Bewußtsein an den Körper gebunden sei und mit ihm verlösche. Dies ist der v e r h ä n g n i s v o l l s t e I r r t um, der je aus einer philosophischen Lehre entwickelt wurde und bis heute überliefert wird. Diese Lehrmeinung hat zur Folge, daß jeder Versuch, das Leben als ein unzerstörbares Ganzes zu erklären, auf wissenschaftliche Kritik stößt, ohne daß jedoch ein Beweis für das Gegenteil angetreten wird. Die Geleise der materialistischen Lebensauffassung sind schon viel zu tief eingefahren, als daß es gelingen könnte, ein Umdenken zum Wohle der gesamten Menschheit herbeizuführen. Während auf dem Gebiet Atomforschung und der Waffenentwicklung ein kaum vorstellbarer Aufwand getrieben wird, werden auf dem Gebiet der Erforschung transzendentaler Phänomene so gut wie keine Fortschritte erzielt, obwohl doch gerade dieses WISSENSGEBIET den Schlüssel zur Lösung des Lebensprinzips bieten würde. Aber man scheut sich, die "gesicherte" Plattform des menschlichen Verstandes zu verlassen und zu versuchen, mit der Kraft der Gedanken eine Brücke in die unbekannten Gefilde jenseits der materiellen Daseinswelt zu schlagen. Mit der entsprechenden Einstellung würden sich Resultate erzielen lassen, die weit über die Mutmaßungen parapsychologischer Experimentierkunst hinausgehen. Ein neuer Begriff für das Leben würde sich geradezu aufdrängen, nämlich: ALLGEGENWART DES SEINS. Man würde auf diesem Wege finden, daß es in Wirklichkeit keine Abgrenzung zwischen Lebendigem und Totem gibt, sondern daß sich das Leben in unendlich vielfältiger Art und Weise äußert und für eine gewisse Zeit in eine körperhafte Erscheinung tritt, um in dieser Form eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Daß sich diese Verkörperung nicht nur auf den Menschen beschränkt, sondern daß das ganze Weltall mit seinen unermeßlichen Sternenreichen in diesen Wechsel der Lebenszustände einbezogen ist - und zwar mikrokosmisch und makrokosmisch gesehen -, bedarf keiner besonderen Erläuterung mehr; wohl aber bedarf es eines strikten Hinweises, daß ein Wohnplanet, wie unsere Erde, seine Aufgabe als Lebensträger nur dann erfüllen kann, wenn auch der Mensch sich seiner Aufgabe b e w u ß t ist, alle schädlichen Einflüsse, die die Lebenskraft des Planetenkörpers schmälern würden, von ihm abzuhalten. Dies entspricht zwar der Logik unseres Verstandes, nicht aber dem Machttrieb einer materialistischideologischen Denkweise, deren Selbstbetäubung jede Rücksichtnahme auf die Voraussetzungen des Lebens ausschließt. • Die Antwort darauf wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn auch die Erde ist ein empfindsames Wesen und wird seine lebensbedrohenden Parasiten abschütteln. Die kosmische Evolution läßt sich nicht durch Dummheit und Unwissenheit aufhalten.

- 8 - Wissenschaftler schlagen Alarm! (von Hermann Ilg.) • Schleichende Vergiftung der Ackerböden durch den Sauren Regen... • Pflanzensterben von bisher unbekanntem Ausmaß steht bevor... • Die ungeheuer vielfältige, bislang wohlausgewogene Mikrobiologie des Bodens kommt aus dem Gleichgewicht... • Das Bodenleben ist bereits stark geschwächt und das Gleichgewicht im biologischen Kreislauf der Natur erheblich gestört... • Fortschreitende "Atemschwäche" der Ackerkrume hat katastrophale Auswirkungen... Die Industriezentren in West und Ost verseuchen mit vielen Millionen Tonnen Schwefeldioxyd jährlich die Lufthülle unseres Planeten. Hauptleidtragend sind die Pflanzenwelt und bisher noch intakt gebliebene Landschaften, wie z. B. Kanada, dessen unberührte Seen teilweise bereits kein Leben mehr zeigen. Ursache: Saurer Regen! Eine bedrohliche Lage für alle Lebewesen hat sich auch durch die Verdünnung der erdumspannenden Ozonschicht in der Stratosphäre ergeben. Besonders über den Erdpolen hat ihr Abbau dramatische Werte angenommen. Wie ein Schild schützt uns die Ozonschicht vor der gefährlichen ultravioletten Strahlung der Sonne. Jedes Prozent, um das die Gesamtmenge des Ozons verringert wird, erhöht die Intensität der UVStrahlung um mehrere Prozente. Die Folgen sind katastrophal: Klimaveränderung, Beeinträchtigung des Pflanzenwachstums, Verminderung der Sauerstofferzeugung, erhöhte Häufigkeit von Hautkrebs und vieles mehr. Die Umweltschutzkonferenzen '84 in Ottawa, '89 in Helsinki und '93 in Rio de Janeiro haben nur die Problematik aufgezeigt, nicht aber die Schadensverursacher zur Rechenschaft gezogen! Solche Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen. Ist Abhilfe überhaupt noch möglich oder drohen die Nahrungsquellen für den Menschen zu versiegen? Vorboten der Zeitenwende?

- 9 - Eine Antwort aus geistiger Sicht (Aus den SPHÄREN DES LICHTES.) Dieser Problemkreis, der hier angesprochen wurde, ist ein Teil dessen, was man mit "Vergewaltigung der SCHÖPFUNG durch eine unwissende Menschheit" bezeichnen könnte. Euer Wohnplanet ist schon nicht mehr in der Lage, so viel Abwehrkraft zu entwickeln, um das ihm anvertraute Leben gesund zu erhalten. Die Unvernunft des Menschen, seine Blindheit gegenüber den GESETZEN der SCHÖPFUNG und seine skrupellose Machtentfaltung haben ihn zum Gefangenen seiner eigenen Taten gemacht. In kaum zu überbietender Glorifizierung nennt er sich 'Krone der Schöpfung' und vergißt ganz, daß zur Verleihung einer solchen Auszeichnung auch ein entsprechendes Verhalten gehört. Von dieser Voraussetzung ist die irdische Menschheit jedoch weit entfernt. Sie muß erst einmal lernen, ihr Vorstellungsbild vom Prinzip des Lebens zu berichtigen. Denn solange vom Entstehen des Lebens und seinem Vergehen gesprochen wird, ist es unmöglich, das Leben als universelles SCHÖPFUNGSPRINZIP zu erkennen. • Es gibt nirgendwo etwas, das wir als "tot" bezeichnen könnten. Es gibt nur Wandlung und Höherentwicklung. Denn das Ziel allen Lebens heißt Vollkommenheit und der Weg dazu heißt Religio, die Wiederverbindung mit dem UNIVERSALGEIST DES LEBENS, der Mikro- und Makrokosmos gleichermaßen durchflutet und alles in seine unermeßliche LIEBE einbezieht. Davon ist der Mensch nicht ausgeschlossen, trotz seines schöpfungswidrigen Verhaltens. Der Mensch versucht durch den Einsatz seiner Intelligenz sich ein Wissen anzueignen, das ihm Aufschluß geben soll über die letzten Geheimnisse der Natur und bedenkt dabei nicht, daß sein Verstand und seine äußeren Sinne ihm nur einen Teil der SCHÖPFUNGSWAHRHEIT vermitteln können, nämlich nur die Welt der Erscheinungen, die sich ihm durch seine Forschungen in der Materie offenbart. • Die weitaus größere SCHÖPFUNGSWAHRHEIT, ja die Kausalität der Erscheinungswelt können ihm nur seine geistigen, d. h. seine inneren SINNESORGANE vermitteln, denn sie schließen das Tor auf in die Welten des Unvergänglichen über Raum und Zeit. Über diese geistige BRÜCKE ist er, bewußt oder unbewußt, verbunden mit seinem göttlichen URSPRUNG als Bestandteil des Unvergänglichen, das als sein wahres SELBST zur Wirkung kommen möchte. Dies ist aber nur möglich, wenn das Verstandesdenken in den Hintergrund tritt und seine Rolle als ausführendes Instrument begreift ohne Eigenwilligkeit und Eigenmächtigkeit. • Nur in einem harmonischen Zusammenspiel zwischen SCHÖPFERGEIST und menschlicher Intuition kann sich das Leben in allen seinen Äußerungen und artgemäßen Erscheinungen nach der SCHÖPFUNGSIDEE frei entfalten zu allseitigem Nutzen. Daß dies dem natürlichen Zustand des universellen Lebens entspricht, bezeugen die vielen Botschaften und liebevollen Ermahnungen unserer STERNENBRÜDER, die sie uns über geeignete Mittler zukommen lassen. Es gehört mit zum Unverständlichsten der geistigen Entwicklungsstufe dieser Menschheit, daß es ihr nicht gelingt, sich aus den Niederungen ihrer Bewußtseinsbegrenzungen zu erheben und eine WAHRHEIT anzuerkennen, die sie mit einem Schlage aus der Sackgasse einer technischen Lebensbedrohung befreien würde. Leider ist nicht mehr damit zu rechnen, daß die verantwortlichen Staatenlenker sich zu einem gemeinsamen Schritt zur Erhaltung der natürlichen Lebensquellen entschließen werden, vielmehr werden nur einige unzureichende Versuche - unter Wahrung der verschiedenartigen Einzelinteressen - unternommen werden, die aber den Weg in die Katastrophe nicht aufhalten können.

- 10 - • Bevor jedoch die Schändung der Erde einen irreparablen Umfang annehmen wird, tritt an die Stelle irdischer Unvernunft die LIEBE DES ERLÖSERS. Was darunter zu verstehen ist, habe ich Euch in früheren Botschaften bereits mitgeteilt. Rückt aber den Tag der Neuwerdung dieser Erde nicht in eine ferne Zukunft - die Vorboten lassen eine solche Gleichgültigkeit nicht mehr zu -, sondern seht den 'Tag des Gerichts', wie er in der Bibel bezeichnet wird, als ein Ereignis, das sich bald für jedermann verständlich bemerkbar machen wird. Dies zu ignorieren ist gleichbedeutend mit der wissenschaftlichen Leugnung einer außerirdischen 'Nachbarschaftshilfe', deren technische Perfektion und menschliche Größe Euer irdisch beschränktes Bewußtsein auf die Stufe des wahren Lebens anheben wird. Eure STERNENBRÜDER erwarten Euch mit Freude". Fragen und Antworten Frage : Was ist unter "nahe bevorstehender Weltwende" zu verstehen? Die nicht zu leugnende schleichende Vergiftung unserer Lebensgrundlagen ist für den gewöhnlichen Erdenbürger noch kein Indikator, der auf eine totale Umwandlung der Erde durch kosmische Einflüsse hindeutet. "Man merkt doch noch nichts", sagt der Durchschnittserdenbürger und wendet sich kopfschüttelnd seinen Alltagspflichten zu. Antwort : Diese Meinung, die auch bei vielen Wissenden von einer inneren Erwartung erzeugt wird, kann ich verstehen. Denn in der Tat sind, nach äußeren Eindrücken zu urteilen, noch keine Anzeichen erkennbar, die auf eine baldige Veränderung der irdischen Verhältnisse schließen lassen. Dies ist aber ein Trugschluß; denn in Wirklichkeit ballen sich ungeheure Kräfte zusammen, die dem Ereignis des 'Jüngsten Gerichts', wie Ihr sagen würdet, entsprechen. Diese Kräfte werden sich bald durch tektonische Umlagerungen in der Erdkruste bemerkbar machen und geographische Veränderungen hervorrufen. Es wird beginnen mit sich steigernden Erdbeben in den Euch bekannten kritischen Zonen. Außerdem werden Vulkane mit außergewöhnlicher Stärke in Tätigkeit treten. Diese geologischen Merkmale bilden quasi den Aufruf an die Menschheit, sich an einen SCHÖPFER zu erinnern, der ihrem irdischen Treiben gebieten kann. Und viele Menschen werden diese Mahnzeichen begreifen und unwillkürlich ihren Blick himmelwärts richten. Dies ist dann der Zeitpunkt des Erscheinens der 'Zeichen am Himmel', d. h. die von den gigantischen Rettungsschiffen Eurer STERNENBRÜDER gebildeten leuchtenden Kreuze werden die Erde umkreisen und die Rettungsaktion einleiten. Durch ihre zur Erde gerichteten elektromagnetischen Strahlen werden alle Empfangsgeräte für Radio- und Fernsehsendungen der ganzen Welt die entsprechenden Informationen senden. Kurz nach dieser Ankündigung werden die ersten kugelförmigen Kleinstraumschiffe ferngesteuert zur Erde gesandt, und die Evakuierungsaktion beginnt. Sie wird einige Wochen in Anspruch nehmen bis alle Evakuierungswilligen in die großen Rettungsschiffe aufgenommen worden sind. Erst dann wird sich die Verlagerung der Erdachse ereignen und die Erde wird ihr Gesicht und ihre Schwingungskonstante ändern.

- 11 - Während dieser Zeit herrscht Dunkelheit infolge der Absorption des Lichtes durch die Magnetwirbel im erdmagnetischen Feld. Dieser Zustand wird etwa drei Tage andauern, bis sich ein neues Magnetfeld gebildet hat und das Sonnenlicht wieder ungehindert die Erdoberfläche erreichen kann. Der Anblick der regenerierten Erde wird ein fremdartiges Gefühl in Euch hervorrufen, denn die Kontinente und Ozeane, die Euch bisher so vertraut waren, haben eine andere Gestalt angenommen. Freilich kommt eines noch hinzu, was den fremdartigen Charakter unterstreicht: Ihr werdet zunächst das Grün vermissen, das Euch das vegetative Leben signalisieren würde. Aber da bedarf es nur der Geduld bis sich in dieser Hinsicht das Gewohnte einstellen wird. Eis und Schneeregionen wird es nur noch an den Polen geben, weil die hohen Felsgebirge verschwinden werden. Auch die Erdrotation wird sich der geringeren Festigkeit der Materie anpassen, d. h. die Erde dreht sich um ein geringes Maß schneller um ihre Achse. Dadurch wird ein Kapazitätsverlust ihres Magnetfeldes vermieden, was eine Änderung ihrer Umlaufbahn zur Folge haben würde. Die Neubesiedlung der Erde wird mit Hilfe Eurer STERNENBRÜDER vor sich gehen, die alles daran setzen werden, um so bald als möglich wohnliche Verhältnisse zu schaffen. Versorgungsengpässe wird es während der Übergangszeit nicht geben, denn Eure STERNENBRÜDER stellen Euch alles zur Verfügung, was Ihr zum Leben benötigt, und werden durch Anwendung ihrer Technik in kurzer Zeit auf der Erde ein Paradies schaffen, wie Ihr es im Vergleich mit Euren jetzigen Verhältnissen empfinden werdet. Aber die eigentliche Krone des neuen Lebenszustandes ist darin zu sehen, daß keinerlei Rivalität herrschen wird, sondern ausschließlich die Erkenntnis einer menschlichen Gemeinschaft mit dem einen Ziel, die nächst höheren Entwicklungsstufen so rasch als möglich zu erreichen bis zum Grade der Vollkommenheit. Und auf diesem Wege begleiten Euch viele HELFER der diesseitigen und jenseitigen Welten, denn das Leben ist eine kosmische Einheit auf unendlich vielen Seinsebenen, die Ihr alle einmal kennenlernen werdet.

- 12 - Zur gegenwärtigen Weltlage Der nachfolgende Beitrag geht auf ein gemeinsames Gebet zurück, das ausgelöst wurde durch die vielen Schreckensmeldungen über Gewalttaten in aller Welt und Zukunftsvisionen der düstersten Art. In diesem Gebet rang sich die Seele durch irdische Dunkelheit und Bedrückung hinauf bis zur SPHÄRE DES CHRISTUSLICHTES, aus der sie die Antwort empfing. In der Einleitung zu dieser Botschaft zur Situation der Erdenmenschheit wird stichwortartig der Inhalt des Gebets zusammengefaßt. Ich bin davon überzeugt, daß täglich Tausende solcher Gebete mit ähnlichem Inhalt nach "OBEN" gesandt werden in der Hoffnung, daß diese geistigen Hilferufe Erhörung finden. So bin ich dankbar, daß ich eine Antwort aus den Sphären des Lichts veröffentlichen darf, die gleichzeitig eine Bestätigung dafür sein möge, daß alle Gebete, die aus der Kraft des Glaubens gesprochen werden, auch die hohe Instanz erreichen. Einleitung Die Menschheit steht am Ende einer Dunkelepoche. Die aus ihr geborenen Kräfte wollen noch ihre Herrschaft gewaltsam aufrechterhalten. Ihre Waffen sind: Unruhe und Unzufriedenheit, seelische Bedrückung und Machtmißbrauch, Massenmord und politische Erpressung. Zerstörungswut und Rüstungswahnsinn ... Andererseits zeigen sich bereits die Lichtstrahlen einer Zukunftswelt in technischen Innovationen, die ans Wunderbare grenzen, und in einer Bewußtseinsweitung von kopernikanischen Ausmaßen ... Gebet (auszugsweise): "... Im Namen der leidenden Menschheit bitten wir, den Mächten der Finsternis Einhalt zu gebieten und den kRÄFTEN DES LICHTS die Herrschaft zu übertragen ... Wir befürchten, daß dieser Planet in ein Chaos stürzt, wenn ihm nicht bald Hilfe zuteil wird ... Mit dieser Herzensbitte wenden wir uns an JESUS CHRISTUS: Laß' aus dem Leid dieser Erde, der Du Deine göttliche LIEBE gebracht hast, ein Leben in Frieden und Freude erstehen ... Sprich Dein Wort der Erlösung. - Amen". Antwort aus den SPHÄREN DES LICHTES: Deine Gedanken, die Du in diesem Gebet geformt hast, haben den EMPFÄNGER erreicht, für den sie gedacht waren. Höre, ich spreche jetzt im NAMEN des ANGERUFENEN und sage Euch, daß die Erde, Eure Wohnstätte, nur noch kurze Zeit dieses Leid erdulden muß. Bald ist die karmische Schuld getilgt, die auf so vielen Völkerschaften ruht. Oh, könntet Ihr die Zusammenhänge überblicken, so wie es uns möglich ist, dann würdet Ihr die GERECHTIGKEIT erkennen, die sich noch auf den Gebieten, die Du mit Deinen Eingangsworten charakterisiert hast, auswirkt. Es ist eine höhere GERECHTIGKEIT, die über allem menschlichen Verstande steht und die den GESETZEN der kosmischen Evolution zugrunde liegt. Ihr wißt, an welchem Wendepunkt Eure Erde sich befindet, und Ihr wißt auch, daß keine irdische Macht auch nur im geringsten an den bevorstehenden Ereignissen etwas ändern kann. Ich sagte Euch einmal, daß ein Gedanke des GOTTESSOHNES genügt, um diese Erde und das ganze Planetensystem auf eine höhere Entwicklungsstufe anzuheben. Alle warten auf diesen IMPULS, der die Befreiung bedeutet für diesen Stern, auf dem er Sein ERLÖSUNGSWERK begann. Tausende Eurer BRÜDER und SCHWESTERN von anderen Sternen warten darauf, bis das WORT gesprochen wird zur Umwandlung der Erde.

- 13 - Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welche Vorbereitungen für diese einmalige Aktion bereits getroffen worden sind. Es sind "Fliegende Städte", die Euch empfangen werden, mit allen Einrichtungen, die für einen längeren Aufenthalt benötigt werden. Eure STERNENGESCHWISTER, die mit dieser Aufgabe betraut wurden, sehen mit Freude diesem Augenblick entgegen, der sie für die Schmähungen, die sie in vielen Jahren stillschweigend erdulden mußten, entschädigen wird. Ihr werdet es erleben, was es heißt, von der LIEBE geführt zu werden, und Ihr werdet es mit eigenen Augen sehen, welche wunderbare Harmonie sich in einer technischen Perfektion verwirklicht hat. Lasset diese Gedanken nicht mehr los, denn es ist für Euch bereits ein Stück Wirklichkeit, wenn Ihr auch darunter etwas anderes versteht. Und so darf ich Euch sagen: • Die Tür zum Eintritt in das Wassermannzeitalter, wie Ihr es bezeichnet, wurde Euch schon geöffnet. Deshalb erlebt Ihr auch in der Gegenwart eine rasante Entwicklung auf den Gebieten der Kommunikationstechnik und der Elektronik. Dies alles, so sehr es Euch auch faszinieren mag, ist erst der Anfang von einer Zukunftswelt, die keine Grenzen mehr kennt. Ich weiß, daß Euch die Frage des Zeitpunktes ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, wann die große Umstellung in die höhere SCHWINGUNG des Lebens erfolgen wird. Auch dazu habe ich mich schon geäußert, und Ihr habt auch von anderer zuverlässsiger Seite diesbezügliche Angaben erhalten. Ich sage es noch einmal, daß die Zeit reif ist für die Neuwerdung der Erde, und daß die Ernte des Fischezeitalters jetzt eingebracht wird. Sie wird in die Zeit fallen, die auch Ihr mit "Ernte" bezeichnet. Ich weiß auch, daß Euch diese Zeitangabe an die vielen Prognosen erinnert, die von NostradamusSpezialisten, Hellsehern und Astrologen mehrmals errechnet und nach Verstreichen der Zeitdaten zunächst korrigiert und dann beiseite gelegt wurden. Wer nun meint, er müsse auch diese Angabe in die gleiche Kategorie einreihen, dem bleibt dies natürlich unbenommen; er wird aber spätestens dann seine Meinung ändern müssen, wenn die "Zeichen am Himmel" erscheinen und die geologischen Ereignisse den Ernst der Stunde unterstreichen. • Es wäre jedoch unklug, sich bereits jetzt auf das Kommende einzustellen und seine Pflichten, die Beruf und Alltag fordern, zu vernachlässigen. Auch der bisherige Lebensstil sollte nicht geändert werden, es sei denn im Sinne einer bewußteren Lebensgestaltung. Wenn sich dann die Tage der "großen Trübsal", wie sie die Bibel nennt, abzeichnen, ist es für Euch Wissende eine Herzenspflicht, Euren mitbetroffenen Brüdern und Schwestern die notwendige Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Ihr sollt sie aufklären über das unbegreifliche Geschehen und sollt sie ermuntern, die rettenden Hände, die sich vom Himmel zur Erde ausstrecken werden, zu ergreifen. Es ist der WILLE des VATERS, daß alle Menschen, die sich für die SCHWINGUNGSERHÖHUNG entscheiden, auch gerettet werden. Ja, SEINE LIEBE umfaßt aber auch diejenigen, deren Seele noch keine Resonanzfähigkeit für diese höheren SCHWINGUNG besitzt. Sie werden nicht zu leiden haben, wie viele von Euch annehmen, vielmehr wird die Trennung ihres Seelenleibes von seinem irdischen Kleid in bewußtlosem Zustand vor sich gehen. Und wie Ihr wißt, werden diese Erdengeschwister wiedergeboren werden auf einem anderen Planeten, der nicht zu Eurem Sonnensystem zählt. Diese neuen Wohnstätten werden alle Entwicklungsmöglichkeiten bieten, die einen raschen Fortschritt in geistiger und seelischer Hinsicht gewährleisten. Um diesen Fortschritt zu unterstützen und zu steuern, werdet Ihr und viele mit Euch diese Betreuungsaufgabe an Euren zurückgebliebenen Brüdern und Schwestern aus irdischer Zeit im Dienste der göttlichen LIEBE übernehmen. Diese Art der Hilfeleistung wird aber nicht zu vergleichen sein mit der opfervollen Betreuungsmission Eurer SANTINERFREUNDE, die sie über Jahrtausende diesem Läuterungsplaneten Erde zukommen ließen. Denn der neue Läuterungsplanet wird nicht mehr unter der Herrschaft des Widergeistes stehen, da er mit der Erlösung der Erde seine Kraft verloren hat und seinen Heimweg antreten wird".

- 14 - Fragen und Antworten Frage : Auf welcher Entwicklungsstufe werden die Zurückgebliebenen ihren neuen Läuterungszyklus beginnen und wie werden die ersten Inkarnationen stattfinden, da doch die normalen genetischen Voraussetzungen (Elternpaar) fehlen? Wie ist der Planet beschaffen? Hat er bereits eine Tierwelt? Antwort : Die Außenwelt der Nachzügler wird ihrer Innenwelt entsprechen, d. h. da es hauptsächlich an LIEBE mangelte, wird auch ihre neue Umgebung zunächst lieblos sein. Sie werden einen kargen Boden vorfinden, der sich nur durch intensive Bearbeitung die zum Leben benötigten Nahrungsmittel abringen läßt. Dazu ist gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft sowie eine entsprechende Einstellung dem Nahrungsspender, also der Natur gegenüber, erforderlich. Dies wird aber nur ein relativ kurzer Lernprozeß sein, der sich über einige Generationen erstrecken wird; viel länger aber wird die Schulung des Geistes dauern, dessen Fähigkeiten vollkommen neu entwickelt werden müssen. Denn während der Erdenzeit lag das Hauptgewicht auf der Erfindung neuerer und besserer Methoden des Tötens zum Zwecke der eigenen Machtentfaltung. Es liegt auf der Hand, daß gerade diese Eigenschaften einer eingeborenen unmenschlichen Handlungsweise besonders intensiver Korrekturbemühungen bedarf. Dazu wird es nötig sein, daß spezielle Schulen eingerichtet werden, auf denen die göttlichen GESETZE des menschlichen Zusammenlebens sowie das Ziel der menschlichen Entwicklung überhaupt gelehrt werden. Diese universellen LEBENSGESETZE wurden einer renitenten Menschheit schon einmal überbracht, als das Volk Israel aus der Not seiner tiefsten Demütigung in Ägypten durch den Beistand außerirdischer Betreuer befreit wurde und später ihrem medial begabten Führer Mose auf dem Berge Horeb im Sinaigebirge die Gesetzestafeln als Grundstock für ein göttlich ausgerichtetes Leben in einem Raumschiff ausgehändigt wurden. Auch auf dem Nachzüglerplaneten wird es wieder so sein, daß STERNENBRÜDER dieses Lehramt solange übernehmen, bis geeignete Nachfolger aus den Reihen der Lernwilligsten ausgebildet worden sind, die die Institute in eigener Verantwortung weiterführen können und für die Überlieferung an die nachfolgenden Generationen sorgen. Diese Schulen entsprechen also den alten irdischen geistigen Bildungsstätten. Aus diesen Belehrungen wird dann eine Religion hervorgehen, die als Grundlage für Kultur und Zivilisation dienen wird. Dieser Zyklus wird etwa fünfhundert Jahre umfassen, und schließlich wird der Zeitpunkt kommen, da die Nachzügler ihre "Reifeprüfung" bestanden haben und den Evolutionsschritt nachholen werden. Die weitere Frage will ich wie folgt beantworten: Die ersten Verkörperungen auf diesem Planeten werden durch SCHWINGUNGSMINDERUNG des Seelenleibes bis zur stofflichen Verdichtung stattfinden. Da dies nur langsam vor sich gehen kann, wird sich in einem ersten Stadium die Seele, ihrer Veranlagung gemäß, von der neuen Lebensebene angezogen fühlen, bis sie immer mehr von den organischen Substanzen in sich aufnimmt, wodurch die allmähliche Verdichtung bis zur Körperlichkeit eintritt. Dieser Vorgang wird verständlicherweise den längsten Zeittraum in Anspruch nehmen und stellt, um mit dem Bilde aus dem Alten Testament zu sprechen, eine Wiederholung der Vertreibung aus dem Paradiese dar, allerdings mit dem Unterschied, daß es sich dabei nicht um ein einzelnes Menschenpaar handelt, sondern um viele, die gleichzeitig den IMPULS zur Verkörperung in sich verspüren. Auf dem gleichen Wege wird sich auch das Tierreich einfinden und die höhere Pflanzenwelt als Nahrungsträger entfalten. Danach werden die weiteren Inkarnationen nach den körperlichen Entwicklungsgesetzen erfolgen, bis die Nachzüglerschule ihre Pforten wieder schließen kann.

- 15 - " F l i e g e n d e S t ä d t e " Fragen und Antworten Frage : Die riesigen Mutterschiffe unserer STERNENBRÜDER werden auch als "Fliegende Städte" bezeichnet. Wird dieses Bild zurecht gebraucht? Antwort : Ich kann sehr gut verstehen, daß Euch die Bezeichnung "Fliegende Städte" für die zur Aufnahme der Evakuierungswilligen bereitstehenden Rettungsschiffe etwas irritiert. Trotzdem trifft diese Bezeichnung genau die Wirklichkeit; denn für eine längere Zeit der Versorgung von Hunderttausenden von Menschen außerhalb ihrer gewohnten Umgebung bedarf es aller Einrichtungen, die Ihr mit "Infrastruktur" bezeichnet. Ihr könnt es nicht begreifen, daß eine LIEBE, zu der Ihr gar nicht fähig seid, dies alles geschaffen hat, nur um den irdischen Geschwistern jede Bequemlichkeit zu bieten und ihnen das Gefühl zu geben, daß sie von lieben FREUNDEN aufgenommen werden. Die Aufnahmekapazität jeder dieser "Fliegenden Städte" beträgt etwa 100.000 Menschen. Gehen wir einmal davon aus, daß sich zwei Milliarden Erdenbürger zur Evakuierung entschließen werden (was aber bei den gegenwärtigen Verhältnissen als eine optimistische Annahme erscheint), dann müßten demnach 20.000 dieser Raumschiffe bereitstehen. Diese Anzahl befindet sich in Warteposition im All und zwar im Orbit (Umkreis) zwischen Mars und Jupiter." Frage : Werden die Raumschiffe während der Rettungsaktion ihre Warteposition beibehalten oder werden sie sich der Erde nähern? Antwort : Die Raumschiffe werden selbstverständlich in Erdnähe stationiert, damit die Evakuierung so rasch als möglich vonstatten gehen kann. Ihr Abstand von der Erde wird rund 100.000km betragen. Dies scheint zwar eine für Rettungszwecke unermeßlich weite Strecke zu sein, doch ist zweierlei dabei zu bedenken: einmal muß darauf geachtet werden, daß die gigantische Abstoßkraft dieser Riesenschiffe keinen störenden Einfluß auf die Planetenbahn der Erde ausübt, und zum anderen wird diese Entfernung von den kugelförmigen Miniraumschiffen in kurzer Zeit überwunden werden. Ihre Abstoßkraft ist trotz ihrer relativ geringen Größe so stark, daß der Flug nur etwa zwanzig Minuten dauern wird.1 Von der ungeheuren Beschleunigung, die damit verbunden ist, wird allerdings im Innern nichts zu spüren sein, weil jedes Raumschiff sein eigenes Schwerefeld besitzt." Frage : Unterscheiden sich die Schwereverhältnisse in den "Fliegenden Städten" von denjenigen der Erde? Antwort : Bereits mit dem Betreten der Miniraumschiffe werdet Ihr das Schwerefeld der Erde verlassen und Euren Körper nicht mehr als Last empfinden, wie es besonders bei älteren Menschen der Fall ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Schwerefeld in jedem Raumschiff regulierbar ist und die vertrauensbereiten Erdengeschwister als ein erstes Willkommensgeschenk von ihrer Erdenschwere befreit werden. Das hat eine weitere positive Folge: Alle Herz- und Kreislaufstörungen sowie Gelenkleiden und sonstige Beschwerden, die mit Alterserscheinungen zusammenhängen, werden durch diese Schwerkraftsminderung günstig beeinflußt. Ihr würdet in diesem Falle sagen: Ich fühle mich wie neu geboren. Und in gewissem Sinne handelt es sich ja auch um ein Hineingeborenwerden in einen völlig ungewohnten Lebenszustand, der nichts mehr mit einer Erdgebundenheit zu tun hat. 1 Dies bedeutet eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 83 km/sec.

- 16 - Dieses Gefühl der Neugeburt wird sich noch verstärken, wenn Ihr in die Rettungsschiffe gelangt und das Gebundensein an Euren Körper kaum mehr fühlt. Ihr werdet Euch freuen wie die Kinder, wenn sie ihren Körper beim Hüpfen und Tanzen bewegen. Die Schiffe können mit Euren astronomischen Mitteln nicht erkannt werden; allerdings wurde ein Teil von ihnen Euren Astronauten und Kosmonauten bei ihren Flügen mit den Raumfähren bzw. mit der Raumstation "Mir" deutlich gezeigt und ihnen die bevorstehende Rettungsaktion mit den kugelförmigen Miniraumschiffen2 mehrmals vorgeführt, so daß jeder Zweifel an der Existenz dieser Riesenschiffe und an ihrer Aufgabe ausgeschlossen ist. Das bewußte Verschweigen dieser Begegnungen aufgrund höherer militärischer Weisung hat aber dem überwältigenden Eindruck, den diese außerirdische Demonstration auf die Beobachter gemacht hat, keinen Abbruch getan; im Gegenteil, mancher der irdischen Raumfahrer befindet sich durch das Schweigegebot in einem Gewissenskonflikt, der wohl so lange andauert, bis die WAHRHEIT jedem offenbar wird. Dann aber ist die Not bereits am größten, und Eure Militärstrategen werden diejenigen sein, die nun die Gewissenslast auf sich nehmen müssen, ohne daß eine nachträgliche Reue ihnen noch etwas nützen wird. Es liegt nun an den Wissenden, den Mut aufzubringen, diese WAHRHEIT zu verbreiten, soweit es ihre Möglichkeiten erlauben. Die Aufnahmebereitschaft für diese WAHRHEIT nimmt zu! Frage : Wie groß ist die Besatzung dieser "Fliegenden Städte"? Antwort : Nach irdischer Vorstellung müßte jedes dieser Riesenschiffe zumindest mit einem Kommandanten, mit Offizieren und Mannschaften besetzt sein. Diese Vorstellung geht jedoch fehl. Sämtliche "Fliegenden Städte" werden von einer einzigen Kommandozentrale gesteuert, die sich in einem Spezialschiff dieser Rettungsflotte befindet. Ich weiß, daß ich Eurem Vorstellungsvermögen viel abverlange, doch ändert sich an der Wirklichkeit nichts. Das Herzstück dieser Kommandozentrale ist ein Energieverstärker und Frequenzwandler, der in der Lage ist, Gedankenimpulse in Steuerimpulse umzusetzen. Diesen Vorgang zu beschreiben ist nicht möglich, da Euch zum Verständnis der technischen Abläufe die entsprechenden Kenntnisse fehlen. Ihr befindet Euch aber in Eurer technischen Entwicklung nahe an dem Punkt, da Ihr über die Eingabe von Sprachelementen in Eure Computer die nächste Stufe der höheren Frequenzen Eurer Gehirnströme anwenden lernt, die Euch dann auf ein Wundergebiet der kosmischen Verständigung ohne Grenzen führen werden. Dieses Ziel wird aber bereits ein Geschenk des neuen Zeitalter sein ohne die Gefahr des Mißbrauchs dieser Energieform. Jedes einzelne Raumschiff ist ebenfalls mit einem Energieverstärker und Frequenzwandler ausgestattet, der die empfangenen Impulse an die Steuerungsaggregate weiterleitet. Durch diese Fernsteuerungstechnik kann ein einzelnes Schiff ebenso wie eine beliebige Anzahl auf jeden gewünschten Kurs gebracht werden. Eine Standortveränderung ist also innerhalb kürzester Zeit möglich." 2 Siehe "In kosmischen Bahnen denken".

- 17 - Frage : Wie sind die "Fliegenden Städte" eingerichtet? Antwort : Genauso, wie die äußeren Voraussetzungen für einen reibungslosen Rettungseinsatz geschaffen worden sind, so entsprechen auch die Inneneinrichtungen dieser "Fliegenden Städte" ganz ihrer Aufgabe. Ihr werdet höchst erstaunt sein, wenn Ihr ein Verkehrssystem antreffen werdet, das eigens dazu dient, eine Verbindung zwischen den "Wohnvierteln" herzustellen, die Euch als Unterkünfte zur Verfügung stehen. Ihr könnt dabei wählen zwischen Transportbändern als rollende Gehsteige und mehrsitzigen offenen Kabinen, die nach Umlegen eines Hebels sich im Schwebezustand vorwärts bewegen. Die Fahrtrichtung wird durch entsprechende Hebelstellung bestimmt. Da ihr wohl diese Art der Fortbewegung liebt, werdet Ihr eine genügende Anzahl dieser Schwebekabinen vorfinden. Ein Zusammenstoß ist ausgeschlossen, da eine Abstoßkraft jede gefährliche Annäherung verhindert. Aber damit nicht genug; mit der gleichen Kabine lassen sich auch senkrechte Bewegungen ausführen bis fast zur Höhe des Raumschiffes selbst, also bis etwa 80 Meter. Weil das "Dachteil" des Schiffes durchsichtig ist, kann man sich ungefähr vorstellen, welches wundervolle Erlebnis mit einem solchen "Höhenflug" verbunden ist: Der Blick in eine funkelnde Sternenpracht ist von atemberaubender Schönheit und stärkt im Menschen das Gefühl für ein All-Leben und eine Allverbundenheit ... Was nun die Gestaltung der "Wohnstadt" angeht, so möchte ich dem irdischen Gedanken an ein tristes Häusermeer von vornherein mit der Tatsache begegnen, daß alle Wohnhäuser mit leuchtenden Fassaden versehen sind, wobei auf eine gute farbliche Abstimmung Wert gelegt wurde. Dieses Licht ist jedoch nicht mit den grellen Farben Eurer Leuchtreklamen zu vergleichen; es ist vielmehr ein kaltes Licht, das weitgehend die Eigenschaften des Sonnenlichtes hat, jedoch ohne sein Ultraviolett und Infrarot. Die Helligkeit entspricht einem sanften Tageslicht, wie Ihr es von Eurem Mittelmeerklima gewohnt seid. Im Innern der Häuser erwarten die Gäste die eigentlichen Überraschungen. Zu jeder Wohneinheit zählt nämlich ein Kommunikationsgerät, das Euch nicht nur die Möglichkeit gibt, jederzeit in der Art von Bildtelefonen mit Euren Verwandten und Bekannten im gleichen Raumschiff oder in anderen Schiffen in Verbindung zu treten, sondern auch jede beliebige Blickrichtung nach außen einzustellen, damit Ihr Euch eine "RundumOrientierung" verschaffen könnt, soweit Euer Fassungsvermögen dazu ausreicht. Sogar Nahbilder von Eurer planetarischen Nachbarschaft könnt ihr einstellen, ähnlich dem Zoom-Verfahren bei Euren Filmkameras. Selbstverständlich werdet Ihr, ebenfalls über dieses Allround-Gerät laufend Informationen erhalten, die wichtige Ereignisse, Betreuungsfragen, Verhaltensregeln sowie Eure irdische Zukunft betreffen. Diese Informationen empfangt Ihr in Eurer Muttersprache. Für die Santiner bildete der Sprachenwirrwarr, der auf dieser Erde herrscht, ein kleines Hindernis, das aber schon längst durch Sprach- und Ausdrucksstudien überwunden werden konnte. Zur Ausstattung der Wohneinheiten, die Ihr "standardisiert" nennen würdet, möchte ich folgende Erläuterungen geben: Jede Wohnung ist so gestaltet, daß sie den Wünschen der Gäste weitgehend angepaßt werden kann, d. h. die Raumaufteilung ist individuell möglich. Dies geschieht dadurch, daß anstelle von festen Trennwänden an beliebiger Stelle eine "Energiewand", die licht- und schallabsorbierend wirkt, hergestellt werden kann. Die dafür erforderlichen technischen Einrichtungen sind ein Bestandteil von Decke und Fußboden.3 Bei den Sanitärräumen wurde jede erdenkliche Vorsichtsmaßnahme gegen übertragbare Krankheiten getroffen. Obwohl bereits beim Betreten der Rettungsschiffe durch die höhere SCHWINGUNG des Energiefeldes der Heilungsprozeß einer organischen Erkrankung er- 3 Vgl. "Leben in universeller Schau"

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